Tiwag: Hervorragende Bilanz 2015 trotz schwieriger Rahmenbedingungen
- Written by Redaktion
- font size decrease font size increase font size
Der Tiwag-Aufsichtsrat hat am Dienstag den Jahresabschluss 2015 genehmigt. Mit Umsatz-Erlösen von Euro 948,0 Mio. und einem Jahresüberschuss von Euro 87,3 Mio. (Vorjahr: Euro 87,4 Mio.) hat das Unternehmen wiederum ein erfolgreiches Geschäftsjahr präsentiert.
„Der Tiwag ist es gelungen, trotz zunehmend schwieriger energiewirtschaftlicher Rahmenbedingungen eines der ertragsstärksten Elektrizitätsunternehmen Österreichs zu bleiben“, kommentiert Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Reinhard Schretter das abgelaufene Geschäftsjahr.
Entstrasser: Leistungen der Mitarbeiter als Basis des Erfolges
„Wir haben 2015 noch einmal ein sehr gutes Ergebnis erzielt“, freut sich Vorstandsvorsitzender Mag. Dr. Erich Entstrasser. „Dieser Erfolg ist zu einem großen Teil der harten Arbeit und den Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschuldet. Dafür möchte ich mich bedanken.“
Eine weitere wichtige Säule des Unternehmenserfolges sieht Entstrasser in der klaren strategischen Ausrichtung der Tiwag. „Die Tiwag ist Garant für eine sichere und saubere Strom-, Gas- und Wärmeversorgung. Mit umweltfreundlicher, nachhaltiger Stromerzeugung aus heimischer Wasserkraft und umfangreichen Energieeffizienzmaßnahmen zum Klimaschutz ist und bleibt sie ein verlässlicher Partner vor Ort und ein erfolgreiches Tiroler Leitunternehmen.“
Schwieriges Arbeitsjahr 2016 steht bevor
Entstrasser weist allerdings darauf hin, dass die kommenden Jahre auch für die Tiwag schwierig werden: „Der Preisverfall am Energiemarkt als Auswirkung der ‚Energiewende‘ in Deutschland, der verschärfte Wettbewerb und die allgemein schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden auch die Ertragskraft der Tiwag deutlich schmälern“, so der Vorstandsvorsitzende.
Trotzdem bleibt die Tiwag auch in Zukunft ein wichtiger Impulsgeber für die Wirtschaft des Landes und zuverlässiger Auftraggeber an viele heimische Betriebe. So floss im Jahr 2015 ein Konjunkturbeitrag von 254 Mio. Euro (Vorjahr: 240 Mio. Euro) für Investitionen und Instandhaltungen in die Wirtschaft.