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Energie AG: Forderung nach Förderreform

Foto: Setzen ebenfalls auf Erneuerbare: EAG-Direktor Leo Windtner und Klaus Dorninger, Energie AG Oberösterreich Power Solutions. Foto: Setzen ebenfalls auf Erneuerbare: EAG-Direktor Leo Windtner und Klaus Dorninger, Energie AG Oberösterreich Power Solutions.

Energie AG-Boss Leo Windtner: »Dauersubventionen können nicht das Mittel der Wahl sein.«

Die außergewöhnlichen Verhältnisse in der Energiebranche verlangen außergewöhnliche Maßnahmen von den Marktteilnehmern. Auch die Energie AG Oberösterreich muss sich diesen Verwerfungen stellen. Mit der Energiestrategie Österreichs wird elektrischer Strom noch mehr als bisher in den Mittelpunkt rücken. Leo Windtner, Generaldirektor der Energie AG Oberösterreich und zugleich Vizepräsident von Oesterreichs Energie: »Strom ist die Energie der Zukunft. Wir brauchen die entsprechenden Rahmenbedingungen.«

Bei den politischen Rahmenbedingungen sei es nach wie vor notwendig, die Genehmigungsverfahren zu verschlanken und zu beschleunigen, aber auch bestehende Regulative wie das Ökostromgesetz auf Nachhaltigkeit und Finanzierbarkeit zu trimmen. »Dauersubventionen können nicht das Mittel der Wahl sein«, sagt Windtner. Förderungen seien mittlerweile so massiv ausgeprägt, dass es zu nicht mehr kompensierbaren Marktverzerrungen komme.

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