Energiemanagement bei Hoval
- Written by Redaktion
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Im Rahmen seines Engagements für Umwelt- und Klimaschutz hat das Heiz- und Klimatechnikunternehmen Hoval sein Energiemanagement-System nach der Norm ISO 50001 freiwillig zertifizieren lassen.
Mit dem Beitritt zum klimaaktiv pakt2020 im Jahr 2012 hatte Hoval bereits ein vereinfachtes Energiemanagement-System implementiert. Geschäftsführer Christian Hofer: „Durch eine Kooperation mit der Linz AG im Rahmen einer Projektgruppe hatten wir dann alle für eine Zertifizierung erforderlichen Informationen und Unterlagen gesammelt. Damit war es ein logischer nächster Schritt, uns tatsächlich zertifizieren zu lassen. Wenn wir weiter so wachsen, kommen wir in ein bis zwei Jahren ohnehin über die Schwelle, ab der das gesetzlich vorgeschrieben ist.“
Ziel der Zertifizierung ist die größtmögliche Effizienz im Umgang mit Energie, wodurch sich auch Kosten einsparen lassen. Die Energieziele von Hoval wurden bereits mit dem Beitritt zum klimaaktiv pakt2020 definiert: Reduktion der Treibhausgas-Emissionen um 16 Prozent, Steigerung der Energieeffizienz um 20 Prozent, Erhöhung des Anteils rneuerbarer Energien am Gesamtverbrauch auf 34 Prozent, und eine Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien im Transport- und Mobilitätsbereich auf 10 Prozent. Diese Ziele, die weit über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen, müssen gemäß der freiwilligen Selbstverpflichtung im klimaaktiv pakt2020 bis zum Jahr 2020 umgesetzt werden. Bis dorthin werden die Fortschritte laufend dokumentiert und im Rahmen eines Zielerreichungsplans jährlich überprüft.
Die Erreichung dieser Ziele erfordert nicht zuletzt das aktive Engagement aller Mitarbeiter, die daher in das Energiemanagement-System aktiv eingebunden sind. Herbert Sterner, Facility Manager der Unternehmenszentrale in Marchtrenk und Hoval Energiebeauftragter: „Unsere Mitarbeiter werden laufend über die Fortschritte des Energiemanagement-Systems informiert und können auch ihre eigenen Ideen und Erfahrungen einbringen. So entwickelt sich das System lebendig weiter.“