Plus und Minus bei Voith
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Damm des Pumpspeicherkraftwerks Limberg I
Foto: Voith
Geschäftsjahr spiegelt die Umbauleistung der letzten Jahre wider.
Der Voith-Konzern hat in seinem abgelaufenen Geschäftsjahr, das am 30. September 2015 endete, eigenen Angaben zufolge »große Fortschritte« gemacht. Der Konzern konnte seine operative Ertragskraft verbessern und verbuchte ein Plus von 15 % beim Betriebsergebnis der fortgeführten Aktivitäten auf 270 Mio. Euro. Hierin nicht enthalten ist der Konzernbereich »Voith Industrial Services«, der zum Verkauf steht.
Den Umsatz konnte Voith ebenfalls steigern, er stieg um 3 % auf 4,3 Mrd. Euro. Der Umsatz von Voith Industrial Services in Höhe von gut einer Milliarde Euro ist hier ebenfalls nicht enthalten. Die Gesamtprofitabilität des Konzerns (Return on Capital Employed) erhöhte sich um 1,8 % auf 12,2 %. Erfreulich war auch die Entwicklung von »Voith Paper«: Das Betriebsergebnis dieses Bereichs sprang von 9 auf 58 Mio. Euro.
Aufgrund der für das konzernweite Programm »Voith 150+« angefallenen Restrukturierungskosten, die sich im Gesamtjahr auf 231 Mio. Euro beliefen, war der Jahresüberschuss dagegen wie angekündigt negativ: Er belief sich auf minus 93 Mio. Euro. Im neuen Konzernbereich »Voith Digital Solutions« werden nun die Kompetenzen aus den Bereichen IT, Automatisierung, Software und Sensorik gebündelt. Der Bereich startet mit rund 600 Mitarbeitern.n