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Loch auf, Loch zu

Neue Erkenntnisse über den Verlauf des Stollens geben der Diskussion weiter Auftrieb.

Verunsicherung und Verärgerung bei den Anrainern der Marienhöhe an der Grenze zwischen den niederösterreichischen Gemeinden Maria Enzersdorf und Gießhübl: Lange war es vermutet, von Gemeindevertretern stets dementiert worden - gipshaltiger Untergrund, auf dem ein ganzes Wohngebiet steht, ist vermutlich schuld an diversen Bauschäden. Probebohrungen haben überdies Hohlräume eines stillgelegten Gipsabbaustollens belegt, durch die Teile der Wohnhausanlage gefährdet sein könnten. Für einen zusätzlichen Knalleffekt sorgen nun Videoaufnahmen des Hohlraums vom 30. Mai dieses Jahres: Laut Protokoll der Gemeinde Maria Enzersdorf dehnt sich der Stollen weiter aus als angenommen und zieht sich bis in das Gemeindegebiet Gießhübl.

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