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Eni mischt mit

Die Eni wird bis Anfang Juli dem Regelzonenführer AGGM ein Ausbaukonzept für die Transaustria Gasleitung präsentieren. Im Vergleich zu anderen Pipeline-Neubauvarianten hätte es die Eni mit dem Austausch dreier Hauptkompressoren vergleichsweise leicht, die Transportkapazität um 500.000 Kubikmeter pro Stunde zu heben. Dass diese Pläne erst jetzt kommen, ist vermutlich kein Zufall. Die AGGM hat sich in ihrer Feasability Studie bereits auf einen Favoriten festgelegt. Die Ausbauvariante »V3 +West« bekam bislang die meisten Punkte und würde etwa 600 Millionen Euro kosten. Die »V3« verläuft parallel zur TAG und würde von den Netzbetreibern OMV, EVN und Gasnetz Steiermark realisiert und im Bedarfsfall auf Kärntner Gebiet bis Ebenthal verlängert. Die »West« würde vom Hub Baumgarten großteils von der EVN realisiert und dann von der Erdgas Oö zu den oberösterreichischen Gaskraftwerksstandorten weiterverlängert, bzw. in der Kapazität erweitert. Unabhängig davon planen E.On Ruhrgas und Salzburg AG eine Realisierung der Tauerngasleitung, nicht zuletzt wegen des geplanten LNG-Terminals auf Krk.
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