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Bedarf steigend

Das Potenzial ist enorm: \"Ich erwarte, dass sich jeder unserer Kunden für die Sicherheit im Umgang mit mobilen Endgeräten interessieren wird\", sagt Frank Schubert, Technical Manager EMEA Aventail. Schubert spricht Unternehmen an, die Produktivitätssteigerungen beim Einsatz einer mobilen Workforce erkennen können. Das US-Unternehmen Aventail ist so etwas wie ein Marktführer in Sachen verschlüsselter, dynamischer Netzwerklösungen (Virtual-Privat-Networks) - kurz SSL VPNs. Für die Erweiterung in das zukunftsträchtige Gebiet der PDAs, Notebooks und Smaprtphones wurde nun eine Lösung für den sicheren, mobilen Netzwerkzugriff ermöglicht.

\"Aventail Mobile\" bedient sich dabei eines Gateways, der den Zugriff auf Unternehmensapplikationen über fast jedes Gerät bei abstufbarer Zugangskontrolle möglich. Die Lösung passt die Inhalte dynamisch auf die Eigenheiten des Mobilgeräts an. Unterstützt werden mit Blackberry, Palm, Windows Mobile, DoCoMo und Symbian alle großen Betriebssysteme. So erhält etwa der User eines Smartphones nur einen Link für den Zugriff auf Outlook Mobile Access und nicht etwa auf Outlook Web Access wie beim Zugang vom PC aus. Links, für die das mobile Gerät ohnehin ungeeignet wäre, werden vermieden. \"Aventail Mobile spart so Zeit, schont die Nerven und senkt die Verbindungskosten\", heißt es bei Aventail. Keine andere SSL oder IPSec VPN-basierte mobile Lösung auf dem Markt verfüge über eine derartige \"mobile Intelligenz“.

Schubert hält viel von der angewendeten Verschlüsselungstechnologie. \"Im Gegensatz zu IPSec hat SSL keine Probleme bei der Nutzung von Proxys oder Adresskonflikten\". Die Mobile-Lösung stelle zudem sicher, dass auf dem Endgerät nach erfolgreich absolvierten Sessions keine Datenspuren zurück bleiben. Unterschiede in der Performance durch die Verschlüsselung des Datenverkehrs sind Schubert zufolge für Endanwender kaum zu bemerken.

Den Gateway samt Mobile-Access-Features gibt es ab 7000 Euro. Schubert zufolge wurde sogar Lösungen für Einzelnutzer bereits realisiert. Ein Investment dazu sei branchenneutral vom Bedarf des Unternehmens her zu gerechtfertigen. Prinzipiell sieht Schubert aber generell firmenintern Kommuniziertes als \"sensitiv und damit schützenswert\".

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