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Der Breitbandanbieter Inode, der kürzlich seinen 100.000sten Kunden begrüßen konnte, erhöht nun die Kapazität seines Backbone-Netzes durch den Einsatz von cWDM-Technologie. Damit will sich das Unternehmen für den \"unverändert steigenden Bandbreitenbedarf\" seiner Kunden rüsten.

Drei Signale. Mit cWDM (coarse wavelength division multiplexing) wird die Kapazität des österreichweiten Glasfaserrings des Inode-Backbones vervielfacht. Dabei werden mehrere unterschiedliche Lichtwellenlängen parallel zur übertragung von mehreren Signalen verwendet. Jeder Lichtfrequenz wird das zu übertragende Signal aufmoduliert. So können zum Beispiel drei Lichtwellenlängen gleichzeitig drei Signale über eine Glasfaser übertragen. \"Die Installation von cWDM in unserem Netz ist Teil unseres Programms zur Qualitätsoptimierung. Vorab ist diese Verbesserung für unsere Kunden zwar nicht spürbar, aber durch noch höhere Bandbreiten und neue Anwendungen werden die Vorteile bemerkbar\", sagt Inode-Chef Michael Gredenberg.

Rollout in Stufen. Installiert wird die Technologie in drei Stufen. Den Beginn macht die Strecke Wien-Graz, die bereits mit cWDM ausgestattet ist. In zweiter Stufe folgt die Strecke Wien-Salzburg und dann folgt der Ringschluss mit den Leitungen zwischen Salzburg und Graz - über Innsbruck und Klagenfurt. cWDM soll bis Jahresende 2005 im gesamten, rund 800 km langen, Inode-Netz eingebaut sein.

Durchgeführt wird die Installation von den Inode selbst, die bereits im Vorfeld beim Systemdesign sehr intensiv mit den Experten des Systemintegrators und cWDM-Lieferanten next layer zusammengearbeitet und entsprechendes Knowhow aufgebaut haben. Geschäftsführer bei next layer ist Inode-Aufsichtsratmitglied Georg Chytil.

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