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Stromlieferant Miscanthus

Auf dem kürzlich in Dublin abgehaltenen Festival of Science »Wenn wir Miscanthus auf nur zehn Prozent der Anbauflächen in den 15 EU-Staaten anpflanzen, könnten damit neun Prozent des Strombedarfs gedeckt werden«, meint der irische Pflanzenexperte Mike Jones. Deutlich weniger euphorisch ist Herbert Braun vom Institut für Verfahrens- und Energietechnik an der Universität für Bodenkultur in Wien. Er wünscht sich exakte Studien, ob die Pflanze tatsächlich als Biomasselieferant geeignet ist, berichtet Pressetext Austria. Es gehe nicht nur um den Energiegehalt, sagt er, und verweist auf die Probleme der Ascheausbringung und den hohen Kalium- und Siliziumgehalt des Grases, die zu einer höheren Versottung im Brennraum führen.
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