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Ein gutes Umfeld

Eingebettet ist die EMO in ein intaktes, positives wirtschaftliches Umfeld - zumindest was die Branche angeht. Die weltweite Werkzeugmaschinenproduktion wird um acht Prozent steigen, weiß Detlev Elsinghorst, Generalkommissar der EMO Hannover 2005. In Deutschland ist der Werkzeugmaschinenbau mit positiven Vorzeichen in das laufende Jahr gestartet. Im ersten Halbjahr stieg die Produktion ohne Installationen und Reparaturen um 9 Prozent. Getragen wurde dieses gute Ergebnis durch den Export, der um 13 Prozent anzog. Der Inlandsabsatz hingegen stieg nur um 3 Prozent. Alles in allem erwartet Elsinghorst ein \"positives Klima für die EMO, und dass die Aussteller von diesem guten Klima profitieren werden“.

Innovation - Immer ein Thema
Im Rahmen der EMO gibt es auch heuer wieder zahlreiche Sonderveranstaltungen, darunter die \"Sonderschau Jugend“ und das \"Anwenderforum Lasertechnik“. Mit besonderem Interesse wird das \"Innovationssymposium“ erwartet. Gemeinsam mit dem Bereich Produktion und Fertigungstechnologien (PFT) des Forschungszentrum Karlsruhe (PTKA) veranstaltet der VDW auf der EMO Hannover 2005 ein Symposium zum Thema \"Neue Werkzeugmaschinen für die Produktion von morgen\". Die Problemstellung scheint eindeutig: Kostendruck, die immer schnellere Ausbreitung neuer Technologien, neue aggressive Wettbewerber am Markt aber auch die immer dichtere Vernetzung der Weltwirtschaft stellen die Industrie vor große Herausforderungen. Ein möglicher Ausweg für Hochpreisländer sind gut ausgebildete Menschen, die mit ihrer Kreativität helfen, Innovationen zu entwickeln, die den technologischen Vorsprung sichern. Im Rahmen der Veranstaltung werden Ergebnisse aus dem gleichnamigen Forschungsschwerpunkt präsentiert, die rund 80 Partner aus Industrie und Wissenschaft erarbeitet haben.

EMO Hannover: 14. bis 21. September

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