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Auf der überholspur

Die jährlich durchgeführte IDC-Studie mit dem Titel \"Austria IT Services 2005-2009 Forecast and 2004 Vendor Shares“ reiht den Rechenzentrumsbetreiber Raiffeisen Informatik am IT-Dienstleistungssektor in österreich an zweiter Stelle. Damit überholt die Mannschaft um Raiffeisen-Informatik-Geschäftsführer Wilfried Pruschak nun den Mitbewerber IBM.

Mit einem Gesamtumsatz 2004 von 323,7 Mio. Euro und 9,5 Prozent Marktanteil liegt Raiffeisen Informatik laut IDC nur noch geschätzte 1,4 Prozent hinter dem Marktführer Siemens Business Services (SBS). \"Nachdem wir von 2002 auf 2003 eine Verdopplung des Marktwachstums erreichen konnten, gelang es 2004 unseren Anteil durch vermehrte Umsätze im Outsourcing-Bereich weiter auszubauen“, erläutert Pruschak die Entwicklung des Unternehmens.

IDC sagt ein Marktwachstum in österreich am IT-Sektor von 6,7 Prozent für die kommenden Jahre voraus. Ausschlaggebend für diese Entwicklung sei die erhöhte Nachfrage nach Outsourcing-Dienstleistungen. 2004 betrug der Outsourcing Marktanteil der IT-Services gesamt 36,4 Prozent. Bis zum Jahr 2009 wird in diesem Segment ein Zuwachs von 8,7 Prozent erwartet.

\"Die Raiffeisen Informatik konnte alleine im Outsourcing Segment konkret einen Umsatzanteil von 76,5 Prozent erwirtschaften. Neben zahlreichen, erfolgreich abgeschlossenen Projekten und der damit verbundenen IT-Betriebsübernahmen, wie etwa bei der österreichischen Lkw-Maut und in den Versicherungs-, Banken- und Telekommunikationsbranchen, ist es unser Ziel, in Zukunft vermehrt den öffentlichen Bereich zu erschließen,“ so Pruschak abschließend.

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