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Kräftiges Plus

Die börsennotierte Andritz-Gruppe ist einer der Weltmarktführer im Bereich hochentwickelter Produktionssysteme für die Zellstoff- und Papierindustrie, die Stahlindustrie und andere spezialisierte Industriezweige. In 15 Länder werden mehr als 5.600 Mitarbeiter beschäftigt.

Für 2005 kann die Andritzgruppe Positives vermelden: Steigerung bei den Auftragseingängen, Steigerung beim Umsatz und auch Steigerung beim Nettoergebnis. Der Umsatz der Andritz-Gruppe stieg im ersten Halbjahr 2005 auf 777,5 Millionen Euro (+13,4 Prozent). Vor allem im zweiten Quartal 2005 konnte ein deutlicher Umsatzanstieg um 22,9 Prozent auf 435,1 Millionen Euro erzielt werden. Der Auftragseingang entwickelte sich ebenso sehr erfreulich. Er konnte im ersten Halbjahr 2005 mit 890,3 Millionen Euro um 14,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum erhöht werden. Vor allem die Geschäftsbereiche Walz- und Bandbehandlungsanlagen (+64,3 Prozent) sowie Umwelt und Prozess (+105,2 Prozent) konnten im Vergleich zum ersten Halbjahr 2004 starke Steigerungen erzielen.
Der Gewinn vor Abschreibungen erhöhte sich auf 56,7 Millionen Euro, dies entspricht einem Anstieg von 9,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das EBIT stieg auf 45,2 Millionen Euro gegenüber 33 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2004, wobei u.a. auch der Wegfall der Firmenwertabschreibung aufgrund der verpflichtenden Anwendung des Rechnungslegungsstandards IFRS 3 zur Ergebniserhöhung beitrug.

Für das zweite Halbjahr 2005 wird ein Anhalten der soliden Projektaktivität in den Andritz-relevanten Industrien/Märkten (Zellstoff, Papier, Stahl, Umwelttechnik) erwartet. Auf Basis dieser guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie des hohen Auftragsstands von über 1,5 Millirden Euro per 30.6.2005 rechnet Andritz damit, im Gesamtjahr 2005 die Rekordwerte des Vorjahres deutlich übertreffen zu können und erhöht die Ergebnisprognose. \"Für das Gesamtjahr 2005 sind wir sehr zuversichtlich und erwarten eine Erhöhung des Gruppenumsatzes um rund 20 Prozent und eine Steigerung des Nettoergebnisses um rund 35 Prozent“, erklärt Wolfgang Leitner, Vorstandsvorsitzender von Andritz, abschließend.

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