RFID-Anlage mit UHF-Technik
- Written by Redaktion_Report
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Cinram, einer der führenden Hersteller von bespielten CDs und DVDs, und Siemens Automation and Drives (A&D) haben gemeinsam eine RFID-Lösung im Ultra High Frequency-Bereich realisiert. Zur Optimierung der Lieferanten-Logistik wurden im Wareneingang des zentralen Materiallagers von Cinram in Alsdorf bei Aachen zwei Ladetore mit dem neuen RFID-System Simatic RF 600 von Siemens ausgerüstet.
Dabei werden die angelieferten Waren automatisch erfasst und ausgewertet. Der RFID-Torleser in robustem Gehäuse hat sich laut Siemens unter den Umgebungsbedingungen direkt am Ladetor bereits in der Praxis bewährt: Nahezu hundert Prozent der Datenträger wurden richtig erfasst. Nach erfolgreichem Abschluss der Pilotphase läuft die Anlage jetzt im Normalbetrieb. Cinram beabsichtigt nun, seine Top-Lieferanten schrittweise für die Einführung der RFID-Technik zu gewinnen. Zusätzlich sollen nach dem Wareneingang weitere Logistikschritte per RFID optimiert werden, da der Datenträger nach der Einlagerung der Ware noch an der Verpackung verbleibt.
Dabei werden die angelieferten Waren automatisch erfasst und ausgewertet. Der RFID-Torleser in robustem Gehäuse hat sich laut Siemens unter den Umgebungsbedingungen direkt am Ladetor bereits in der Praxis bewährt: Nahezu hundert Prozent der Datenträger wurden richtig erfasst. Nach erfolgreichem Abschluss der Pilotphase läuft die Anlage jetzt im Normalbetrieb. Cinram beabsichtigt nun, seine Top-Lieferanten schrittweise für die Einführung der RFID-Technik zu gewinnen. Zusätzlich sollen nach dem Wareneingang weitere Logistikschritte per RFID optimiert werden, da der Datenträger nach der Einlagerung der Ware noch an der Verpackung verbleibt.
In der derzeitigen RFID-Lösung werden bei Anlieferung der Waren die auf dem Tag gespeicherten Daten mit einem vorher elektronisch übermittelten Lieferschein verglichen. Stimmt die Lieferung mit der avisierten Ware überein, verbucht das System automatisch den Wareneingang in SAP. Zuvor wurde der Wareneingang zeitaufwändig manuell erfasst und in SAP eingegeben. Auch die Qualität der Logistikkette soll per RFID erheblich verbessert werden, denn eine Fehllieferung kann noch vor der Einlagerung zuverlässig erkannt werden. Vorher wurde auf den Abgleich von gelieferter Ware und Lieferavis verzichtet, eine falsche Lieferung also erst bei der Weiterverarbeitung erkannt.