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Die totale Vernetzung

Bei den Bergbahnen Söll sorgen seit kurzem verschiedenste miteinander vernetzte Komponenten für einen reibungslosen Ablauf des Skibetriebs. Dies betrifft sowohl die interne Kommunikation im Skigebiet, als auch den Datenverbund der Seilbahnen in der Skiwelt. Um einen solchen Verbund herstellen zu können ist es notwendig, ein einheitliches und übersichtliches Netzwerkkonzept zu etablieren. Geschäftsführer Walter Eisenmann, Bergbahnen Söll: \"Durch den Einsatz dieser neuen Technologie, wurde die Vernetzung der Bergbahnen Söll im Skiwelt Verbund endlich Realität. Das ermöglicht uns nicht nur die Vernetzung der Schneekanonen und Kartenleser, sondern verbindet auch die Fotokontrolle der Skipässe, was bei einer Kartensperre von größtem Vorteil ist, weil diese Information binnen kürzester Zeit an alle Kartenleser gesandt wird.\"

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden mussten die Bergbahnen, aufgrund gestiegener Bandbreitenanforderungen im Bereich der Zutrittssysteme, ihr Netz völlig neu strukturieren. Gleichzeitig sollte auch eine neue Telefonanlage angeschafft werden, damit die Vernetzung sämtlicher Stationen des Schigebiets und der Pumpstationen für die Beschneiungsanlage möglich wurde.

Zeit- und Kostenersparnis. Günter Rauter, Bereichsleiter, Kapsch BusinessCom: \"Diese neue Lösung basiert auf einem Multiservice-IP-Netzwerk, das die Basis für sämtliche Dienste, wie die Steuerung, den Zutritt, Video und Voice, darstellt. Speziell im Bereich der Seilbahnen sind große Distanzen zu überbrücken, daher ist es extrem schwierig mehrere parallele Netze zu betreiben. Die Konsolidierung dieser Netzte bringt nicht nur große Vorteile im Bereich der Verfügbarkeit, sie wirkt sich auch positiv auf die Sicherheit aus und bringt zusätzlich eine Kostenreduktion.\" Die Lösung wird ab jetzt auch auf die komplette \"Schiwelt Wilder Kaiser\" migriert.

Technische Innovationen im Schigebiet. Cisco Systems bietet ein umfassendes Portfolio an, um alle Anforderungen sowohl im Daten- als auch im Voicebereich abzudecken. \"Wir waren der einzige Hersteller, der unabhängig vom Kabelmedium eine End2End-Lösung anbieten konnte. Auf diese Vernetzungsstruktur haben wir eine IP-Kommunikationslösung mit einem zentralen Zugang, aufgesetzt. Von großem Vorteil ist auch, dass so die veralteten und blitzgefährdeten 2-Draht-Kupferleitungen, aufgrund der Integration des Voice-Dienstes ins Netzwerk, größtenteils stillgelegt werden konnten\", betont Cisco-Geschäftsführer Carlo Wolf. Weiters wurden durch die Einbindung dieser neuen Dienste, Innovationen wie \"digitale Plakate\" erstmals möglich. Der Integrations- und Wartungspartner Kapsch BusinessCom führte die Netzplanung, das Gesamt-Projektmanagement sowie die Implementierung aktiver und passiver Daten- und Voicekomponenten durch. Zusätzlich werden von Kapsch BusinessCom die Dienstleistungen und das Service übernommen.

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