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Neuer Forschungsort

Baumpflanzung statt Spatenstich. Mit diesem Akt ging der offizielle Start für das über vier Jahre hindurch entwickelte Projekt Boku 3, das inzwischen zum Vienna Institute of BioTechnology geworden ist, über die Bühne. »Die Großartigkeit des Dings, rechtfertigt auch die Weile«, erklärte dazu der Wiener Bürger-meister Michael Häupl. Die Stadt sponsert das VIBT in der Wiener Muthgasse mit zehn Millionen Euro verteilt auf zehn Jahre - für einen Gerätepool. »Die Erweiterung der Muthgasse zeugt von Mut, Wien ist Wissenschafts- und Fortschungsstandort der ersten Kategorie«, ergänzte Wissenschaftsminister Johann Hahn. Seine Freude und seinen Dank brachte der Treiber des Projekts, Hermann Katinger, Leiter des Instituts für Angewandte Mikrobiologie an der Universität für Bodenkultur, zum Ausdruck. Die Errichtung des Gebäudes mit einer Nutzfläche von 24.000 Quadratmetern besorgt die Glamas Beteiligungsverwaltungs GmbH & Co Alpha KEG, deren Chef Thomas Jakoubek ist. In der Glamas sind die vier Partner BAI, Porr, WSE und Wiener Städtische gebündelt. Die Porr hat das Grundstück erworben und führt den Bau auch aus. Etwa 10.000 Quadratmeter sollten nach der Fertigstellung des 40-Millionen-Projekts an Spin-Off-Unternehmen vermietet werden. Eine geplante Verbindungsbrücke zwischen der Boku »alt« und dem nun entstehenden Neubau ist aus wirtschaftlichen Gründen nicht gesichert.
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