Menu
A+ A A-

Gebäudeintegrierte Photovoltaik

Am 1. Dezember startet der Klima- und Energiefonds mit der Förderaktion »Gebäudeintegrierte Photovoltaik in Fertighäusern«. Insgesamt steht dafür eine Million Euro zur Verfügung.

Im Zuge des Verkaufsprozesses wird dem Käufer des Fertighauses von der Fertighausfirma, die ein entsprechendes Produkt führt, das Fertighaus inklusive gebäudeintegrierter Photovoltaikanlage angeboten. Die Förderhöhe beträgt  2.600 Euro/kW, die Anlagenobergrenze beträgt 5 kW. Das Fertighaus muss energierelevante Kriterien erfüllen, um für die Förderung in Betracht zu kommen. Einreichungen: www.klimafonds.gv.at

Wer bei der allgemeinen Förderung des Klima- und Energiefonds zur Errichtung von Photovoltaikanlagen – die nichts mit der Fertig­hausförderung zu tun hat – heuer leer ausgegangen ist, braucht nicht zu verzweifeln. In Eigeninitiative haben der Kärntner Solarmodulhersteller Energetica Energietechnik GmbH, Hilti Austria, die Alpen Adria Naturstrom Vertrieb GmbH und Raiffeisen eine Förderung von bis zu 2.000 Euro pro Kilowatt installierter Photovoltaikleistung ins Leben gerufen.
Das Standard-Leistungspaket wird in drei verschiedenen Leistungsgrößen mit 3,6 kW, 5,4 kW oder 10,8 kW angeboten, die für jedes Flachdach bzw. Schrägdach mit Südausrichtung (+/- 45 Grad Abweichung) geeignet sind. Die Alpen Adria Naturstrom bietet einen Einspeisetarif für den produzierten Überschussstrom von bis zu 10 Cent an. Eingereicht werden kann bis 20. Dezember auf www.energetica-pv.com.

 


Auf dem kürzlich stattgefundenen Kongress Solar Summits in Freiburg beklagten Experten, dass die Integration von Photovoltaik in Gebäude weniger an den Kosten als vielmehr an den Architekten scheitere. Für diese sei die Nutzung von Solarenergie bei der Planung immer noch nicht selbstverständlich.

back to top