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Wietersdorfer: Gegen die Krise

Trotz eines Umsatzrückgangs von 14 Prozent auf 685 Millionen Euro baute die Wietersdorfer Gruppe 2009 ihre Kapazitäten deutlich aus. Rund 67 Millionen Euro flossen in den Ausbau moderner Produktionsanlagen und in neue Standorte, u.a. in Polen und Lettland. Damit stellte der Konzern die Weichen für eine starke Marktposition in den vier Geschäftsfeldern Zement & Beton, Baustoffe, Kalk und Rohre. Obwohl der Markt zum Teil massiv einbrach, konnte Wietersdorfer durch ein Kostensenkungsprogramm den Cashflow auf Vorjahresniveau halten. Alle rund 3.300 Mitarbeiter behielten entgegen dem Branchentrend ihre Jobs. Für 2010 wird noch ein etwa zehnprozentiger Rückgang erwartet. Dann sollte die Nachfrage aber dank europaweiter Infrastruktur- und Umweltschutzmaßnahmen wieder anziehen.
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