Statistik News
- Written by Redaktion_Report
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Von Jänner bis Dezember 2009 erwirtschafteten die österreichischen Hoch- und Tiefbauunternehmen laut Statistik Austria einen Bauproduktionswert von 15,5 Mrd. Euro, das bedeutet ein Minus von 4,2 % gegenüber dem Vorjahr. Das ist nicht erfreulich, als Tendenz aber positiv, denn im Berichtszeitraum Jänner bis November betrug das Minus noch 5,2 %. Damit hat sich der Dezember ganz ordentlich entwickelt.
Die Produktion nach Bausparten zeigt traditionell ein ambivalentes Bild. Denn während im Hochbau ein Plus von 0,1 % erzielt werden konnte, verzeichnete der Tiefbau ein Minus von 9,5 %. Der Anstieg im Hochbau resultiert vor allem aus positiven Entwicklung der Sparte Industrie- und Ingenieurbau (+26,4 %). Die Sparten Sonstiger Hochbau (-5,5 %), Wohnungs- und Siedlungsbau (-2,2 %) sowie Adaptierungsarbeiten im Hochbau (-1,5 %) hingegen weisen einen rückläufigen Trend auf. Im Tiefbau ging es mit Ausnahme der Sparte »Bau von Bahnverkehrsstrecken«
(+27,1 %) in fast allen Bereichen deutlich zweistellig bergab. Der Auftragsstand der heimischen Bauunternehmen hat sich von Ende November auf Ende Dezember von 6,2 Mrd. Euro auf 6 Mrd. Euro reduziert. Das entspricht einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr von 7 %. Im Tiefbau, der mit 51,5 % (absolut 3,1 Mrd. Euro) den größten Anteil des gesamten Auftragspolsters stellte, verminderte sich der Auftragsbestand gegenüber dem Vorjahr um 11,2 %, im Hochbau um 3,1 %. Das größte Auftragsminus gibt es in Vorarlberg (-32,5 %) und Kärnten
(-47,3 %).
(+27,1 %) in fast allen Bereichen deutlich zweistellig bergab. Der Auftragsstand der heimischen Bauunternehmen hat sich von Ende November auf Ende Dezember von 6,2 Mrd. Euro auf 6 Mrd. Euro reduziert. Das entspricht einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr von 7 %. Im Tiefbau, der mit 51,5 % (absolut 3,1 Mrd. Euro) den größten Anteil des gesamten Auftragspolsters stellte, verminderte sich der Auftragsbestand gegenüber dem Vorjahr um 11,2 %, im Hochbau um 3,1 %. Das größte Auftragsminus gibt es in Vorarlberg (-32,5 %) und Kärnten
(-47,3 %).