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Neue Leuchttürme

Der Klima und Energiefonds unterstützt mit seinem heute startenden Förderprogramm „Leuchttürme der E-Mobilität“ erneut innovative Forschungs- und Entwicklungs-Projekte im Bereich der Elektromobilität. Seit Start 2009 sind es in Summe acht Projekte mit einer Gesamtfördersumme von 28,5 Mio. Euro, die mehr als 73 Mio. Euro an Investitionen ausgelöst haben. Die Projekte verfolgen vor allem ein Ziel: innovative Technologien rasch am Markt zu etablieren und Österreich damit international Innovationsführer zu positionieren.

Der Klima- und Energiefonds unterstützt mit diesem Förderprogramm die Elektromobilitätsstrategie der Bundesregierung. „Der Klima- und Energiefonds hat maßgeblich dazu beigetragen, das Thema Elektromobilität in Österreich voran zu treiben. Die heimische Wirtschaft – vor allem die Automobilzulierferindustrie – nimmt dabei in Europa eine Vorreiterrolle ein“, unterstreicht Bundesministerin Doris Bures. Insgesamt fördert der Klima und Energiefonds Technologieentwicklungen und Umsetzungsprojekte im Bereich der Elektromobilität heuer mit 12,5 Millionen Euro. „Noch im Herbst werden wir mit dem Klima- und Energiefonds ein weiteres Programm zur Elektromobilität im städtischen Raum starten und durch konkrete Umsetzungsprojekte Elektromobilität erlebbar machen“, ergänzt die Innovationsministerin.

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Tankstelle eröffnet

Anfang Juni haben Innovationsministerin Doris Bures und OMV-Generaldirektor Gerhard Roiss zwölf wasserstoffbetriebene Lagerfahrzeuge und eine Wasserstofftankstelle des Logistikdienstleisters DB Schenker in Betrieb genommen. Die Range Extender der Hubstapler werden mit Wasserstoff aus Biomethan versorgt. Aufgetankt wird in Österreichs erster  Bio-Wasserstoff-Indoor-Tankstelle. Die Technologie wurde gemeinsam von Linde Fördertechnik GmbH, OMV, Fronius und DB Schenker entwickelt. Forschungspartner sind Joanneum Research und HyCentA Research.

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Grenzüberschreitung

Das Präsidium des Klima- und Energiefonds hat die Förderung des E-Mobilitäts-Projekt „Crossing Borders“ entschieden. Insgesamt 2,86 Millionen Euro stehen für die Entwicklung grenzüberschreitender E-Mobilitäts-Services zur Verfügung. Sie bereiten Österreich auf zukünftige EU-Standards vor. "E-Mobilität muss leistbar und praktisch sein", so Infrastrukturministerin Doris Bures, "nur wenn den Nutzerinnen und Nutzern entsprechende Ladestationen, ein bequemer Zugang und intelligente Routingsysteme zur Verfügung stehen, wird E-Mobilität an Fahrt gewinnen".

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