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Heißer Markt, coole Heizkessel

Anton Eder GmbH startet mit neuem Druckhaltesystem ''multicontrol''.Innovationen und Statements der Hersteller. Die neuen Geräte für Heizung und Warmwasser. Was sich kreuz und quer am Markt tut, wer vorne mit dabei ist.

> Anton Eder

Neue Baureihe

Der Heizungs- und Expansionstechnik-Spezialist Anton Eder stellt mit der »elko-mat eder multicontrol«-Gerätefamilie die Weiterentwicklung seines jahrzehntelang bewährten elko-mat eder Patentes für Druckhaltesysteme dar. Mit nun drei verschiedenen Systemen »solo«, »duo« und »maxi«, zwei Geräteserien »kompakt« und »modular« sowie einen nach oben hin erweitertem Arbeitsdruckbereich wird ein noch größerer Einsatzbereich erschlossen. multicontrol-Geräte sind zur verlustfreien Aufnahme des Ausdehnungsvolumens und zur Druckkonstant­haltung in geschlossenen Heizungs-, Klima- und Kühlanlagen nach EN12828 bestimmt. Der Anwendungsbereich bis zu einer maximalen Absicherungstemperatur der Anlage von 110°C wird durch zusätzliche Überwachungsmaßnahmen und eine nun mögliche Kombination mit passenden Vorschaltgefäßen ermöglicht. Die automatische, ökonomische Entgasungsfunktion ist serienmäßig eingebaut. Durch den kleinstmöglichen Druck im Expansionsgefäß (lediglich 0,5 bar) ist die Entgasung sogar bei Anlagen mit geringem statischen Druck sehr effektiv.

 

Josef Binder ist Geschäftsführer des gleichnamigen Herstellers von Biomasse-Feuerungsanlagen.> Statement zum Markt:

Erfolgsgeschichte

 »Die Erfolgsgeschichte des Familienbetriebs Binder baut auf ein nachhaltiges System auf, in dessen Zentrum die Innovation steht. Wir bieten dem Kunden maßgeschneiderte Heizsysteme mit Mehrwert – wartungsfreie, benutzerfreundliche Anlage mit Feinstaubfiltertechnik. Daraus resultieren zufriedene und teilweise sogar begeisterte Kunden, die uns weiterempfehlen. Die erzielten Gewinne werden in die Weiterentwicklung von Mitarbeitern, Komponenten und Dienstleistungen investiert, um neue Innovation zu generieren. Der Kreislauf für ein nachhaltiges Unternehmenswachstum schließt sich.«
Josef Binder, Geschäftsführer Binder

 

Die KHZ-LW von Alpha-InnoTec verbindet Wärmepumpe mit Lüftung und Solar.> Alpha-InnoTec

Kombigerät

Hinter dem Kürzel »KHZ-LW« verbirgt sich die Komfort-Haustechnikzentrale von Alpha-InnoTec. Dabei handelt es sich um ein Kombigerät, das heizen, be- und entlüften und Brauchwarmwasser bereiten kann. Die integrierte Luft-Wasser-Wärmepumpe und das Lüftungsmodul ergänzen sich auf innovative Art, denn die Fortluft des Lüftungsmoduls erwärmt die Zuluft der Luft-Wasser-Wärmepumpe. Dieses Zusammenwirken steigert die Energieeffizienz der Gesamtanlage beträchtlich und lässt die KHZ-LW einen COP-Wert von bis zu 4,3 erreichen. Optional ist zudem die Einbindung von Solarkollektoren möglich. Die KHZ-LW wird in Gerätegrößen von 6 oder 8 kW geliefert. Das integrierte Lüftungsmodul gibt es für die 6kW-Variante mit einem Luftvolumenstrom von 300 oder 400 m³/h. Dank ausgeklügelter Technik wird ein Wärmerückgewinnungsgrad von bis zu 90 Prozent erreicht und das bei äußerst geringen Stromkosten. Denn das Lüftungsmodul arbeitet mit sparsamen EC-Ventilatoren und ein Konstantvolumenstromregler sorgt, ähnlich wie ein Tempomat  im Auto, immer für einen gleichbleibenden Luftwechsel.


Peter Huber ist Geschäftsführer von Viessmann Österreich.> Statement zum Markt:

Trend zu hocheffizienten Geräten

»Unabhängig vom Primärenergieeinsatz geht der Trend zu hocheffizienten Geräten, die ein Maximum an Wärme aus der bereitgestellten Energie herausholen. Wie im Gasbereich schon seit einem Jahrzehnt der Status quo, ist auch bei den Ölheizkesseln seit wenigen Jahren die Brennwerttechnik mit Wirkungsgraden um die 105 Prozent die vorherrschende Technologie. Im Biomassebereich ist die Reduktion des Stromverbrauchs und der Feinstaubemissionen das wichtigste Thema. Als Klammer über alle Energieträger und Technologien spannt sich die vereinfachte, bedienerfreundliche Regelungstechnik, die zudem internetfähig ist.«
Peter Huber, Geschäftsführer Viessmann

 

Bedienungsfreundliche Kombination Pellets und Solar.>Solarfocus

Pelletskessel mit Solarenergie

Sie wollen sich nicht mehr den Kopf zerbrechen, wenn die Energiepreise wieder steigen? Die jüngsten Ölkatastrophen liegen Ihnen schwer im Magen? Steigende Energie- und Rohstoffpreise drängen die Verbraucher zur Neuorientierung. Was liegt da näher, als sich krisensicherer und gleichsam umweltschonender Energiequellen wie etwa heimischer Pellets und der kostenlosen Energie der Sonne zu bedienen? Der Hersteller Solarfocus bietet hierzu eine passende Kombination: Der neue Pelletskessel octoplus bedient sich der Kraft der Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung und schaltet die Pelletsbrennereinheit nur dann dazu, wenn die Sonnenenergie allein nicht ausreicht. Die Steuerung der Anlage funktioniert anhand modernster Regeltechnik völlig intuitiv. Die Bedienerfreundlichkeit steht an oberster Stelle.

 

 

Johann Standl ist Leiter Produktmanagement bei Windhager Zentralheizung.>Statement zum Markt:

Nachhaltige Wärmeversorgung

»Auch wenn der Trend bei der Wärmeversorgung eindeutig in Richtung erneuerbare Energien geht, so wird der Großteil der österreichischen Haushalte immer noch mit Öl oder Gas beheizt. Deshalb braucht es vor allem zur Erreichung der österreichischen Klimaziele 2020 weitreichende Maßnahmen, wie zum Beispiel die derzeit diskutierte Ökologisierung des Steuersystems oder eine gezielte, möglichst bundesweit einheitliche Förderpolitik. Darüber hinaus erkennen immer mehr Heizungsbetreiber von selbst die langfristigen Vorteile einer Wärmeversorgung mit nachwachsenden, heimischen Brennstoffen wie Holz oder Pellets. Mehrere Umfragen haben bestätigt, dass eine nachhaltig gesicherte Brennstoffversorgung sowie niedrige, berechenbare Betriebskosten wichtige Kriterien bei der Wahl des Heizsystems sind. Ideale Voraussetzungen also für eine Pellets- oder Holzheizung. Abgerundet werden die Anlagen vermehrt mit einer Solaranlage, die auch immer häufiger der Heizungsunterstützung dient. Da der Energiebedarf durch Niedrigenergie- und Passivhausbauweise sowie durch die thermische Gebäudesanierung buchstäblich in den Keller geht, geht auch die Entwicklung hin zu Geräten mit kleinsten Leistungen und Wärmeabnahmen. Der Trend hin zur nachhaltigen Wärmeversorgung aus erneuerbaren Energien setzt sich aber auch bei großvolumigen und öffentlichen Bauten immer mehr durch.«
Johann Standl, Produktmanagement Windhager Zentralheizung

 

Pellets heizen bis 12 kW mit dem VarioWIN mit Lastausgleichsbehälter.>Windhager

Pellets statt Strom

Hoher Bedienungskomfort und Zuverlässigkeit haben Pelletskessel zur am häufigsten nachgefragten Zentralheizungstechnologie auf Basis erneuerbarer Energieträger gemacht. Gerade im Bereich von Niedrigstenergiehäusern ist jedoch die Wärmepumpe die erste Wahl, da es bisher keine kompakten Pelletskessellösungen für den kleinsten Wärmebedarf gegeben hat. Lediglich in Kombination mit einem bauseitigen Pufferspeicher können konventionelle Kessel auch den geringen Heizenergiebedarf moderner Gebäudestandards effizient abdecken.

Windhager kann hier mit einem neuen Heizungskonzept Abhilfe schaffen. Dem erst kürzlich am Markt eingeführten Pellets-Zentralheizungskessel »VarioWIN« wird bei Bedarf ein kompakter, 45 Liter fassender Lastausgleichsbehälter aufgeflanscht. Der »VarioWIN« mit aufgeflanschtem Behälter benötigt lediglich eine Stellfläche von 0,44 m sowie eine Raumhöhe von 1,9 m. Diese Lösung bietet damit eine nachhaltige Alternative zu der mit Strom betriebenen Wärmepumpe.

Alfred Eder ist Geschäftsführer des Heizungsspezialisten Anton Eder GmbH.>Statement zum Markt:

»Flagge zeigen mit Kompetenz und Ausdauer«

»Die Chancen nutzen, die durch die Veränderungen entstehen«, erläutert Alfred Eder die Strategie seines Unternehmens. Der Geschäftsführer des Heizungs- und Expansionstechnik-Spezialisten Anton Eder GmbH setzt auf die Kompetenz seiner erfahrenen Vertriebsmitarbeiter verbunden mit der ausgereiften, benutzerfreundlichen und in Technik und Design modernen Produktpalette. »Die jahrzehntelange Zusammenarbeit mit den Großhandelskunden, den Partnerinstallateuren und Planungsfirmen sowie der werkseigene, flächendeckende Kundendienst sind unser Garant für Zuverlässigkeit und Stabilität«, so Eder. »Außerdem konzentrieren wir uns ganz und gar auf unsere Kernkompetenzen Heizen mit Holz (biovent) und Pellets (pellevent) sowie Expansionstechnik mit den Marken elkomat und elkoflex. Leistungsstarke Angebotspakete, klar und verständlich dargestellt, erleichtern als zusätzliche Unterstützung unserer Partner bei Planung und Verkauf rasches Handeln. Auch wollen wir dem Kunden ein angenehmer stabiler Partner sein und nicht zuletzt ist überall, wo EDER draufsteht ausschließlich Made in Austria drinnen.«   
Alfred Eder ist Geschäftsführer des Heizungsspezialisten Anton Eder GmbH.

 

In einem Niedrigenergie- bzw. Passivhaus kann die Gesamtjahresversorgung mit ca. vier Füllungen sichergestellt werden.>wodtke

Modulare Konstruktion

Der wodtke Pellet Primärofen in Kombination mit dem Pellet-Vorratsbehälter versorgt auf einfache Weise den Ofen direkt mit dem Brennstoff Holzpellets. Die Heizleistung des »ivo.tec« beträgt 3 bis 9 respektive 3 bis 13 kW. Der Pellet-Tower sorgt bei einem Fassungsvermögen von ca. 150 kg Holzpellets für maximale Ergiebigkeit. Das Sichtglas am Tower gewährt Einblick in das Innere und unterstützt die Füllstandskontrolle. Die Einfüllklappe vorne verfügt über eine Pelletsackauflage und eine Staubschutzmatte, die den Befüllvorgang vereinfachen. Komfortabel: Der Füllstandsensor am ivo.tec gibt vor, wann Holzpellets automatisch über die Förderschneckeneinheit aus dem Tower in den Primärofen nachgeführt werden.
 

>Strebel

Energiebündel

Der Pelletskessel »Narvik« des Herstellers Strebel ist ein komfortables System für ökologisches Heizen mit Warmwasser. Der Stahlkessel eignet sich für eine Leistung bis 23 kW und eine maximale Kesseltemperatur von 90 Grad Celsius. Der 550 Liter fassende Speicher ist ein innenliegender Pelletskessel zur Verfeuerung von nach ÖNORM M 7135 geprüften Holzpellets. Das Energiebündel vereint vier Lösungen in einem Gerät: Pelletskessel, Pufferspeicher, Brauchwassermodul und Solarwärmetauscher – weiters eine Austragungsschnecke mit Trog und Regeltechnik. Der kleinere Innenkessel ist mit dem Außenkessel hydraulisch verbunden, aber thermisch entkoppelt. Die geringere Wassermenge im Innenkessel wird schneller erwärmt, steigt auf und tritt durch Ausströmdüsen an der Oberseite aus. Dadurch wird das obere Speicherwasser zuerst erwärmt und schichtet sich nach unten. Für die Einspeisung der Solarenergie sind zwei Wärmetauscher vorhanden. Abhängig von der Solartemperatur wird ein unten oder oben liegender Wärmetauscher automatisch angefahren. 

Andreas Roskam ist Geschäftsführer bei dem Kesselanlagenhersteller Kohlbach.>Statement zum Markt:

Neue Technologie

»Die Brennstoffsituation hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Noch vor wenigen Jahren wurde beinahe ausschließlich Sägerestholz wie Rinde, Hackgut und Sägespäne als Brennstoff eingesetzt. Durch die Realisierung von Kraftwerken und Pelletsproduktionen werden diese Brennstoffe nun nahezu vollständig verarbeitet und sind vom freien Markt fast gänzlich verschwunden. Aus diesem Grunde wird nun verstärkt auf andere Brennstoffsortimente, wie Grünschnitt bzw. Landschaftspflegeholz, zurückgegriffen. Dieses Brennmaterial unterscheidet sich jedoch durch seine stoffliche Zusammensetzung sowie einen höheren Verschmutzungsgrad. Die bisherigen Feuerungs- und Kesselsysteme waren eher für Brennstoffe mit geringen Asche- und Staubgehalten konzipiert. Die Reinigung oberhalb des Gewölbes ist bei aschereichen Brennstoffen wegen der großen Spannweite und dem Stich des Gewölbes schwierig. Unser neues Feuerungssystem K12 bietet eine bessere Zugänglichkeit der gesamten Anlage zur Wartung und Reinigung sowie eine geringere Anfälligkeit für Verschmutzung und Verschleiß.«   
Andreas Roskam, Geschäftsführer KCO Cogeneration und Bioenergie

Last modified onDonnerstag, 04 November 2010 03:16
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