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Marsianisches Systemspiel

Foto: Die Versorgung mit Sauerstoff, Wasser und Energie ist der Schlüssel, wenn es gilt, bei »Surviving Mars« die eigene Kolonie aus dem roten Staub zu erheben. Foto: Die Versorgung mit Sauerstoff, Wasser und Energie ist der Schlüssel, wenn es gilt, bei »Surviving Mars« die eigene Kolonie aus dem roten Staub zu erheben.

Photovoltaik, Windkraft, Atomenergie und Sterling-Generatoren treiben künftige Mars-Kolonien an – zumindest in dieser Simulation.

Trockentraining für den Aufbau und Betrieb von ausfallssicherer Energieinfrastruktur bietet derzeit eine Aufbausimulation für PlayStation 4, Xbox One, PC und Mac (39,99 Euro). »Surviving Mars« stellt die Spieler vor die Aufgabe, eine überlebensfähige Kolonie in der lebensfeindlichen Umgebung des Roten Planeten zu gründen und die Zukunft der Menschheit außerhalb der Erde sicherzustellen. Die grundlegenden Entscheidungen der Spieler zu Beginn, Sponsoren-Auswahl und Ausrichtung, führen zu abwechslungsreichen Forschungs- und Entwicklungszweigen – angelehnt an die Realwirtschaft. Wer Wert auf redundante Leitungsinfrastrukturen, Batteriepuffer und eine Diversifikation in der Energieerzeugung legt, hat hier auch bei plötzlich auftretenden Klimaveränderungen Chancen. Der Schwierigkeitsgrad ist  – anders als bei der Versorgungssicherheit Österreichs – frei wählbar. Wer seine Kolonie in den Abgrund fährt, kann einfach wieder von neuem beginnen. Ein umfangreicher Spieletest zeigt, was viele aus der Branche bereits wissen: Der Betrieb von Energiesystemen hat einen hohen Suchtfaktor.

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