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Schritt halten

Prof. Jens Strüker sprach über die Ökonomisierung der Digitalisierung auf dem Weg in die "Echtzeit-Energiewirtschaft". Prof. Jens Strüker sprach über die Ökonomisierung der Digitalisierung auf dem Weg in die "Echtzeit-Energiewirtschaft". Foto: IIR/Astrid Bartl

Auf dem Branchenkongress Epcon wurden die Herausforderungen für die Energiewirtschaft kompakt zusammengefasst.

Den diesjährigen  Energiekongress ­Epcon in Mauerbach im April eröffnete der deutsche Prof. Jens Strüker von der Hochschule Fresenius. Strüker befasst sich mit der Ökonomisierung der Digitalisierung in der Energiewirtschaft und beschäftigt sich mit den Veränderungen für Infrastruktur und Vertrieb sowie die Rolle von Blockchain im Energiehandel.

Ökonomisierung der ­E-Wirtschaft lautet das Schlagwort der Stunde. Die Diskussion am Vormittag der Epcon stand ganz unter dem Motto: »Mutig in die neuen Zeiten? Chancen und Risiken im Energiesektor – Politische Entwicklungen, disruptive Technologien und der Kunde von morgen«. Die hochkarätigen Diskutanten waren sich einig, dass man sich für den Kunden der Zukunft neu ausrichten muss. Dabei ist der Techniker im Energie­unternehmen von morgen ein »IT-ler«. Es braucht die »richtigen Gehirne«, betont Werner Steinecker, Generaldirektor der Energie AG, um nicht nur die Versorgungsqualität sicherzustellen sondern auch für Fragen rund um das Thema Blockchain gewappnet zu sein.

Martin Graf, Vorstand der Energie Steiermark, will Blockchain nicht nur einsetzen um »einfach zu schauen was dabei rauskommt« sondern legt auch der Politik nahe, die Geschwindigkeit von Start-ups aufzunehmen, um auch mit der zukünftigen Gesetzgebung Schritt halten zu können.

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