Neues Präsidium in der ÖVGW
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Manfred Pachernegg und Franz Dinhobl sind seit Jahresbeginn das neue Führungsduo der Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach.
Manfred Pachernegg, Geschäftsführer der Energienetze Steiermark, wurde mit Jahresbeginn zum neuen Präsidenten der Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach (ÖVGW) bestellt. Der gebürtige Steirer studierte Maschinenbau mit Spezialgebiet Energietechnik. Nach einigen Jahren im Anlagenengineering trat er 1993 in die Steirische Ferngas ein, wo er 2004 die Leitung der Gasnetz Steiermark GmbH übernahm und 2014 nach der Fusion mit der Stromnetz Steiermark Geschäftsführer der Energienetze Steiermark wurde. Darüber hinaus war Pachernegg seit zwei Jahren als Vizepräsident der ÖVGW Sprecher für das Gasfach. Ziel des neuen Präsidenten ist es „innovative Entwicklungen im Gasbereich und neue Anwendungstechnologien für den sauberen Energieträger der Zukunft zu forcieren“. Auch den Einsatz von Biogas will Pachernegg verstärken.
In der ÖVGW wird Pachernegg seit Jahresanfang von Franz Dinhobl, Geschäftsführer der EVN Wasser, unterstützt. Der neu gewählte Vizepräsident studierte Kulturtechnik und Wasserwirtschaft an der Universität für Bodenkultur Wien und trat 1993 beim niederösterreichischen Landesversorger NÖSIWAG ein. Seit 2005 ist er technischer Geschäftsführer der EVN Wasser GmbH. In der ÖVGW ist er seit vielen Jahren in verschiedenen Fachausschüssen engagiert tätig und nun auch Sprecher des Wasserfachs. Dinhobl: „Wir wollen die gute Versorgungssicherheit weiter verbessern, um die Menschen in Österreich auch in trockenen, heißen Sommern flächendeckend mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser versorgen zu können“. Außerdem liegt sein besonderes Augenmerk auf der Qualitätssicherung der Wasserressourcen.
Die ÖVGW ist die freiwillige Vertretung der österreichischen Gasnetzbetreiber und Wasserversorgungsunternehmen. Sie zählt rund 250 Unternehmen im Wasserbereich zu ihren Mitgliedern. Über Kooperationen mit Landesverbänden vertritt die ÖVGW mehr als 1.500 Wasserversorger.