Das Spaßmobil
- Written by Redaktion
- font size decrease font size increase font size
Etwa in eine hübsche Limousine oder einen praktischen Kombi, sogar zwei Kompaktwagen würden sich ausgehen. Das alles ist deutlich vernünftiger, als sein Geld in einen Peugeot RCZ zu stecken – macht dafür aber auch viel weniger Spaß. Schon das Design zeigt, dass es den Franzosen mit dieser in Serie gegangenen Studie vor allem um Emotionen gegangen ist. Auffälligstes Merkmal ist der Aluminium-Rundbogen, der sich von der Motorhaube bis zur Heckklappe zieht und die Inspirationsquelle Audi TT nicht ganz verleugnen kann. Das gewisse Etwas bekommt der kleine Löwe durch die doppelte Wölbung am Dach verliehen. Der positive äußere Eindruck wird auch im Innenraum bestätigt. Viel Chrom und Leder, logisch angeordnete Armaturen sowie zahlreiche technische Spielereien sorgen im Handumdrehen für Wohlgefühl. Der geräumige Kofferraum mit mehr als 300 Litern Fassungsvermögen macht den RCZ sogar alltagstauglich, selbst der größere Wochenendeinkauf ist kein Problem. Beim Einparken helfen Parksensoren, auch sehr praktisch. Sein echtes Potenzial zeigt der RCZ aber erst, wenn es raus geht aus der Stadt. Dann machen 163 PS verteilt auf 1.445 Kilogramm aus dem RCZ einen echten Sportwagen, der dank tiefen Schwerpunkts und ausfahrbaren Heckspoiler perfekt die Spur hält. So richtig spaßig wird es auch auf kurvigen Landstraßen. Und spätestens dann sind alle Gedanken über Sinn und Unsinn des Investments wie weggeblasen.