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Richtig entscheiden, Performance steigern

\"ChristianIm vergangenen Jahr durfte die Menschheit viel lernen. Zum Beispiel, dass die (Finanz-)Welt nicht so rasch untergeht, einzelne Staaten auch in einer globalen Welt volkswirtschaftliche Stimuli setzen können, die Gier des Menschen nicht aufgehört hat und dass die Qualität der Entscheidungen von Bankvorständen eine gewaltige Bedeutung hat. Banken können wirtschaftlich scheitern, das ist eine neue Erkenntnis. Stellt sich die Frage: Wie gut entscheiden die heimischen Institute?

Ein Gastkommentar von Christian Rauscher.

Das Positive in einer Zeit des Umbruchs liegt darin, dass wir aufgefordert sind, festgefahrene Verhaltensweisen zu hinterfragen. Das gilt auch für unser Verständnis, was funktionierendes und somit sinnvolles Management ist. Die Krise lehrt uns, dass sinnvolles Management einen Beitrag zu nachhaltigem Wachstum leisten muss. Die­se an sich bescheidene Erkenntnis hat für das Top-Management in Banken zahlreiche Konsequenzen.
Die erste Erkenntnis besteht darin, zu erkennen, dass »gut Ding Weile benötigt«. Wer eine reiche Ernte einfahren möchte, muss zuerst die Saat ausbringen und den Prozess des Wachstums sorgsam begleiten. Auf das Bankmanagement übertragen bedeutet die­se Beobachtung, dass wir stärker als bislang an den inneren Substanzwerten zu arbeiten haben. Demnach ist es für Banken wichtig, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wo die eigenen Stärken liegen und welche Defizite zu bearbeiten sind. Und hier gibt es viel zu tun, beispielsweise bei der Kundenorientierung oder bei der internen Führungsqualität. Gutes Management blickt der Realität klar ins Auge. Das macht nicht immer Freude, ist aber die Grundlage für richtiges Entscheiden. Management ohne klaren Blick auf die Realität gibt es nicht. Da stellt sich die Frage, wie gut ist das Bild der Realität? Auf Basis welcher Informationen treffen wir täglich unsere Entscheidungen?

Bilanzsumme, CIR und Co benötigen Verstärkung

Die Wahrheit ist das Ganze. Fortschritt folgt auf Durchblick. Gute Entscheidungen fußen auf der Kenntnis aller Perspektiven und Interpretationen der Stakeholdergruppen unserer Finanzinstitute. Wer das versteht, kann sinnvoll managen. Dafür braucht es in der heutigen Bankenwelt mehr als das Messen von historischen Finanzkennzahlen. Wir brauchen ein ganzheitliches Bild mit verknüpften Betrachtungen. CIR messen? Ja, gerne. Bilanzsumme, Zinsspanne, Provisionsertrag? Unbedingt. Aber bitte auch die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter und die Beratungsfrequenz und -qualität am Kunden. Es gilt, die Performance-Treiber zu identifizieren – kurz: die »soft« und »hard facts« integriert zu messen. Finanzergebnisse alleine zeigen nicht die Ansatzpunkte für Performance-Wachstum, weil sie nicht handlungsorientiert sind.
Hier kommt victor ins Spiel. Das Analyseinstrument zeigt auf Basis von Mitarbeiter- und Kundenbefragungen die Ist-Situation in Banken auf und stellt Stärken und Potenziale dar. Bei regelmäßiger Nutzung zeigt sich, welche Fortschritte eine Bank macht und ob die gesetzten Maßnahmen zur Qualitätssteigerung Wirkung erzielen. Zusätzlich liefert victor auch einen objektiven Vergleich, indem es mit internationalen und sektor­übergreifenden Benchmarks die Position der eigenen Bank im Wettbewerbsumfeld aufzeigt.
Als Wettbewerb prämiert victor einmal jährlich auf einer Gala die erfolgreichsten Banken des deutschsprachigen Raums und bietet Bankkunden als hochwertiges Qualitätssiegel eine fundierte Entscheidungsgrundlage. Häuser wie die Sparkasse Neuhofen, das Bankhaus Spängler, die Raiffeisenbanken in Reutte und Defereggental sowie die Volksbank Obersdorf-Wolkersdorf-Deutsch-Wagram unterziehen sich nicht nur regelmäßig dieser objektiven Evaluierung, sondern leisten herausragende Managementarbeit.
 

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