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50 Jahre Octavia

Der Škoda Octavia feiert einen runden Geburtstag: 50 Jahre hat das erfolgreichste Škoda-Modell bereits auf dem Buckel.

Als der erste Octavia in Mlada Boleslav vom Band lief, lieferte die Škoda-Unternehmenszeitung »Ventil« auch gleich eine Erklärung für die Namensgebung. »Unser neuer Pkw-Typ hat auch einen neuen Namen bekommen. Er heißt Škoda Octavia, weil er der achte Typ unserer nationalisierten Industrie ist«, war in der Ausgabe vom 6. Jänner 1959 zu lesen. Damit gehörte die numerische Bezeichnung der Škoda-Modelle endgültig der Vergangenheit an. Der Škoda 440 war fortan der Octavia, der Škoda 445 der Octavia Super und der Škoda 450 dann der Felicia. Daneben gab es noch den Octavia Combi, den Octavia TS und den 1200 TS. Die längste Lebensdauer war dem Combi beschieden, der bis 1971 gebaut wurde. Danach war erst mal Sendepause. Die Vorbereitungen für eine Wiedergeburt der Octavia-Reihe starteten im Jahr 1992, als Škoda längste ein Teil des Volkswagen-Konzerns war. Der Öffentlichkeit stellte sich der Octavia im Jahre 1996 vor, zwei Jahre später kam auch die Kombiversion, noch später dann die Version mit Allradantrieb. Im Jahre 2000 kam die Modernisierung, die unter dem Namen Octavia Tour, bei uns unter dem Namen Octavia Drive bekannt, bis heute produziert wird. Im Februar 2004 wurde die zweite Generation des Škoda Octavia der Öffentlichkeit vorgestellt, im Jahr 2008 dann die neue Version. Bis heute hat der größte tschechische Automobilhersteller weltweit mehr als zwei Millionen Fahrzeuge vom Typ Škoda Octavia ver­kauft, in Österreich über 80.000.

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