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Transparentes Riesenrad

Komfort für Schifahrer, vereint mit ansprechender Architektur - damit will die in Bau befindliche Galzig-Bahn in St. Anton punkten. Der Entwurf für die neue Talstation ist aus einem geladenen Wettbewerb hervorgegangen, den die Arlberger Bergbahnen veranstaltet haben. Ausgeführt wird sie vom in Wien lebenden Tiroler Georg Driendl, der eine Beton-Glaskonstruktion gewählt hat, die einen am Abend beleuchteten Blick auf die Technologie der Seilbahn erlaubt. Die kommt vom Vorarlberger Seilbahnhersteller Doppelmayr und stellt eine Innovation dar: Erstmals wird den Fahrgästen in 28 Kabinen, die stündlich 2200 Personen auf den Arlberg bringen können, mit Hilfe eines \"Riesenrads“ ein ebenerdiger Einstieg ermöglicht. Die einzelnen Gondeln kommen von Seilbahnebene über das Rad auf Bodenhöhe, werden dort ausgekuppelt und fahren nach dem Einstieg wiederum über das Rad nach oben. Die Bauarbeiten haben im Mai begonnen, fertig gestellt soll die Talstation, die 5 Millionen Euro kostet, im Oktober sein. Die Gesamt-Errichtungskosten für die neue Galzig-Bahn betragen rund 23 Millionen Euro.
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