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IT-Trends 2011

Jahrelang wurden den IT-Abteilungen die Gelder für Neuentwicklungen gekürzt.

Dieses Jahr erhöhen Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wieder die Innovationsbudgets: Und zwar um 1,7 Prozent auf nunmehr 16,3 Prozent der Gesamtausgaben. Investiert wird vor allem in die Entwicklung neuer Software – das zeigt die IT-Trends-Studie 2011, für die Capgemini im Oktober 2010 die IT-Verantwortlichen von 173 Großunternehmen befragte.

CIOs in Österreich wählten die Integration von Standard- und Individualanwendungen zum wichtigsten Thema des Jahres, danach folgen Virtualisierung, Unified Communications, Master Data Management und Risikomanagement. Erst auf den hinteren Plätzen stehen unternehmensinterne Blogs, Public Clouds, Social CRM, Google Apps und unternehmens­internes Microblogging. Web 2.0-Elemente werden bei den befragten CIOs erst in den nächsten 24 Monaten an Bedeutung gewinnen.

Trotz leicht gestiegener Eigenleistung lagern Unternehmen nach wie vor viele IT-Arbeiten aus. Der größte Teil der Aufträge (im Schnitt 65 Prozent) geht an Auftragnehmer in Zentral­europa. Indische Dienstleister erhalten nur etwa 15 Prozent des Gesamtvolumens, darunter überproportional viele Softwareentwicklungsprojekte, so Capgemini.

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