Kapsch im Schlosshotel
- Written by Redaktion_Report
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\"Wir haben von Kapsch eine Highend-Lösung bekommen, die den hohen Ansprüchen unserer internationalen Hotelgäste absolut gerecht wird“, sagt Kurt Mahnert, Geschäftsführer der Schlosshotel Velden GmbH.
Luxus-Gesamtlösung. Flatscreen-TVs gehören hier schon fast zum guten Ton: In Velden findet der Gast sie aber nicht nur in Wohn- und Schlafzimmer, sondern hinter Glas auch im Badezimmer. Kapsch hat die Screens an ein IP-TV-System von Deuromedia angebunden das sie mit hochwertigem Content speist. Video-on-Demand und ein Hotel-Infokanal komplettiert nationale und internationale TV-Sender zu einem umfassenden Infotainmentsystem. So kann der Gast die für ihn spannenden Filme abrufen - wann immer er will. Umfangreich ist auch die Kommunikationsinfrastruktur. Den Hotelgästen stehen nicht nur Telefone im Wohnzimmer (leistungsfähige Nortel IP2007-Telefone, deren Touch-Displays Kapsch BusinessCom speziell an die Anforderungen des Schlosshotels angepasst hat) oder Badezimmer zu Verfügung - Schnurlostelefone in den Schlafzimmern sorgen für Bewegungsfreiheit im gesamten Suite-Bereich.
Zimmer aufräumen mit Fingerzeig. Aufstehen muss die anspruchsvolle Kundschaft aber auch für Kleinigkeiten des Alltags nicht: Touchpanels - teilweise in den Nachtkästchen beim Bett integriert - steuern nicht nur Licht und Temperatur, sondern sogar die Vorhänge. Ein weiterer Fingerzeig lässt vor der Zimmertür nach Bedarf \"Nicht stören“ oder \"Zimmer aufräumen“ aufleuchten. über Touchpanel erreicht der Gast telefonisch zum Beispiel auch den Wellness-Bereich, wird dort sofort erkannt und die spätere Verrechnung der gebuchten Massage erfolgt automatisch über die Hotelrechnung.
110 WLAN Access-Points sorgen für Internet-Zugang in den Zimmern. Die IP-Kommunikation für diese umfangreichen Sprach-, Daten- und IP-TV-Dienste stellen Nortel-Switches in jedem Zimmer (8 Ports) sowie Etagen-Switches mit Lichtwellenleiter-Anbindung an den Core-Switch sicher.
\"Es handelt sich bei der Technologieausstattung für das Schlosshotel um eine komplexe Gesamtlösung. Wir mussten für Interoperabilität zwischen vielen bisher hierzulande unbekannten Fremdsystemen sorgen. Aber auf Grund unserer langjährigen Expertise als Systemintegrator konnten wir für die reibungslose Interaktion der vom Betreiber weltweit eingesetzten Systeme sorgen“, beschreibt Siegfried Ruhri, Leiter der Kapsch Geschäftsstelle in Klagenfurt. So wurde zum Beispiel Nortels Hospitality Management Server HMS400 als Schnittstelle zum in österreich nicht bekannten \"Springer-Miller“ Front-Office-System des Hotels eingesetzt. Für den kontinuierlichen Support sorgen Careware-Verträge von Kapsch BusinessCom. Spätestens acht Stunden nach Anruf an der 24-Stunden-Hotline ist jedes Problem behoben.