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Gut geziegelt

Mit einem Umsatzplus von 21 Prozent auf nunmehr 1,227 Milliarden Euro und einer Steigerung des Betriebsergebnisses EBIT um 43 Prozent auf 166,6 Mio. Euro schließt die Wienerberger AG das erste Halbjahr 2007 ab. Für das Gesamtjahr rechnet Vorstandsvorsitzender Wolfgang Reithofer mit plus 15 Prozent. Einen besonderen Beitrag zu den aktuellen Zahlen lieferten die Schwergewichte Polen, Tschechien, Ungarn, Rumänien und Bulgarien. In dieser Region steigerte der Ziegelriese seinen Umsatz um 58 Prozent auf 427,6 Millionen Euro. Damit tragen die ehemaligen Ostblockländer mittlerweile 35 Prozent zum Gesamtumsatz der Wienerberger-Gruppe bei. Mit 49 Prozent in Osteuropa wird fast die Hälfte des Konzern-EBITDA erwirtschaftet. »Wir sind zuversichtlich, dass dort auch in Zukunft Wachstum gegeben ist, die nunmehr vorliegenden Prozentzahlen sind jedoch auf Dauer nicht haltbar«, erklärt der für die Region verantwortliche Vorstand Johann Windisch. Wienerberger will künftig verstärkt in der Region Investitionen tätigen. In Rumänien wird Ende des Jahres das neue Werk in Triteni in Betrieb genommen, im bulgarischen Lukovit steht eine neue Produktion im Probebetrieb. In Polen wird bis Ende 2008 in Olesnica ein Hintermauerziegelwerk gebaut, die Produktionen in Lobork und Dobre werden bis Ende nächsten Jahres erweitert. Das russische Werk Kiprewo wird erweitert und in Kazan bis Mitte 2008 ein Neubau realisiert. Auch die Präsenz von Semmelrock soll in der Region ausgebaut werden.
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