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Leben mit dem Schrecken

»Energiebedarf senken, Energieeffizienz erhöhen, auf erneuerbare Energien umstellen« lautet das Mantra der Klimaschützer auch für die Baubranche.

Rund um den »Live Earth Day« - zynischen Zungen zufolge eine weltweite Party, die in ihrem Wohlfühlfaktor durch vereinzelte Aufrufe zur umweltbewussten Besinnung nur unwesentlich gestört wurde - fanden in österreich auch einige Veranstaltungen statt, die sich des medialen Hypes rund um das Thema Klimawandel annahmen. Die niederösterreichische Wirtschaftsagentur eco plus nutzte die Gelegenheit, um ihren neuen Cluster Bau.Energie.Umwelt zu präsentieren und gab der Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb die Gelegenheit, ihre apokalyptischen Visionen zu präsentieren. Eingeleitet wurden ihre Ausführungen von einem Video, das - untermalt von Louis Armstrongs »Wonderful World« - Schnee- und Schlammlawinen, überschwemmungen und Dürrekatastrophen als Einstimmung auf den drohenden Weltuntergang zeigte. Die Wissenschafterin des Jahres 2005 und Klimabeauftragte der Bundesregierung plädierte für ein »grundlegendes Umdenken«, um den »ökologischen Fußabdruck«, den jeder Mensch hinterlässt, nicht noch größer werden zu lassen.

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