Menu
A+ A A-

Mit Sicherheit gut verkabelt

Im Brandschutzkonzept der neuen Zentrale der Salzburger Gebietskrankenkasse spielen normgerechte Kabelanlagen mitFunktionserhalt eine wichtige Rolle. Die Entscheidung derProjektverantwortlichen, der Rhomberg Bau GmbH Bregenz als Totalunternehmer, fiel auf das durchgängig geprüfte Pyrosys-System von Dätwyler Cables. Die Sicherheitskabel und dazu gehörigen Befestigungskomponenten konnten vor allem durch ihre wirtschaftlichen und technischen Vorteile überzeugen. Auchdie passive Infrastruktur des Kommunikationsnetzwerkes wurde mit einer leistungsfähigen, zukunftssicheren Lösung von Dätwyler realisiert. Mit dem Unilan-Verkabelungssystem wurde eine moderne, kostengünstige Gesamtlösung installiert, das langfristig eine hohe und ausfallssichere übertragungsqualität gewährleistet.

Die Salzburger Gebietskrankenkasse (SGKK), bei der rund 80 Prozent aller Salzburger pflichtversichert sind, wird im Oktober mit dem gesamten Team von rund 460 Mitarbeitern in das neue \"Servicezentrum Gesundheit\" ziehen, das die vormals auf fünf Standorte verteilten Angestellten und Dienstleistungenin einem Haus konzentriert. Hauptziel des Umzugs ist es, einen optimalen Kundenservice unter einem Dach anzubieten. Die SGKK geht davon aus, dass täglich 1.000 bis 2.000 Besucher das zwölfstöckige Gebäude, das über eine Gesamtfläche von 15000 Quadratmetern verfügt, frequentieren werden.

Bei dieser Größenordnung ist ein professioneller Brandschutz eingesetzliches Muss. Dazu gehören auch Kabelanlagen mit Funktionserhalt nach öNORM/DIN 4102-12. Die im Neubau installierten Pyrofil-Sicherheitskabel mit Funktionserhalt E30 sorgen dafür, dass die installierten Sicherheitseinrichtungen für Alarmierung, Evakuierung und Brandbekämpfung bei Ausbruch eines Feuers mindestens 30 Minuten lang weiter mit Stromversorgt werden. Aufgrund ihrer Materialeigenschaften - halogenfrei, raucharm, schwer entflammbar, geringe Brandfortleitung - können sie im Ernstfall dazu beitragen, die Gesundheits- und Materialschäden erheblich zuverringern.

Insgesamt wurden im neuen Gebäude rund 21 Kilometer Pyrofil-Kabel und rund 2500 so genannte Hermannschellen von Dätwyler installiert. Aufgrund der innovativen Bauweise der Kabel ist der Funktionserhalt mit Schellenabständen von bis zu 1,2 Metern mit und ohne Installationsrohre und sogar in gebündelter Verlegung realisierbar. Die Keramisolierung reduziert die Kabeldurchmesser und -gewichte erheblich. Das ermöglicht größere Füllfaktoren auf Kabelrinnen und Kabelleitern. Durch das Fehlen von Glasbändern und Glimmer gehen die Anschlüsse zudem weitaus schnellervonstatten. Praktisch umgesetzt wurden diese System- und Verlegevorteile von der Firma EAG Elektro Anlagenbau Gesellschaft aus Wels.

back to top