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Vision einer Evolution

Beim Ericsson Strategie- und Technologiegipfel in Shanghai hat Ericssons Vorstandvorsitzender Carl-Henric Svanberg seine Vision der 3G-Evolution unterstrichen. Die wachsende Nachfrage nach mobilen Inhalten und der absehbare Erfolg multimedialer Endgeräte als zusätzliche Medienkanäle trügen zur schnelleren Verbreitung von UMTS (3G) und Mobilem Breitband (HSDPA) bei.

\"Nutzer verlangen nach mehr mobilen Inhalten, Netzbetreiber halten Ausschau nach neuen Einnahmequellen und die Medien bedürfen neuer Distributionskanäle. In der Contentindustrie steckt ein großartiges Potential unsere Vision von einer \"All-Communicating World\" voranzubringen,\" so Svanberg.

Mit beinahe schon zwei Milliarden Menschen oder rund 30 Prozent der Weltbevölkerung als Teilnehmern sei die Mobilfunkbranche zu einem attraktiven Markt für Bandbreite-intensive Anwendungen wie mobile Musik-, Spiele- und TV-Angebote geworden. Das auf UMTS (WCDMA) basierende Mobile Breitband (HSDPA) stelle Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 14 Mbit/s zur Verfügung.

Auf dem Gipfel gab Svanberg eine strategische Kooperation im Forschungs- und Entwicklungsbereich mit dem Shanghai Research Centre for Wireless Communications (SHRCWC) bekannt. Im Rahmen dessen werden beide Parteien an zukünftigen Technologien wie Super 3G und 4G zusammenarbeiten. Die Kooperation ist ein weiterer Beleg für Ericssons Engagement für die Weiterentwicklung der Telekom-Industrie in China. Mats Olsson, President von Ericsson Greater China, bestätigte den langfristigen Charakter dieses Engagements: Ericsson werde in den nächsten fünf Jahren im Umfang von einer Milliarde US Dollars in China investieren.

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