Sager im Jänner 2003
- Written by Redaktion_Report
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Hans G. Zeger, Obmann der Arge Daten
\"2006 wird der durchschnittliche 3G-Handy-User schon etwas mehr als jetzt bezahlen müssen. Aber sicher nicht wesentlich mehr - Man kann für ein schnelleres MB nicht mehr verlangen als für ein langsameres.\",
One-CEO Jorgen Bang-Jensen
\"Viele neue 3G-Hersteller drängen auf den Markt und bieten technisch ausgereifte Lösungen an. Die alten wie Siemens, Nokia oder Motorola, sind alle mit GSM groß geworden und könnten in den kommenden Jahren gehörig unter Druck geraten,\"
ebendieser
\"Der Mangel an UMTS-Telefonen ist kein Thema mehr. Im nächsten Jahr werden voraussichtlich zwei Millionen 3G-Phones ausgeliefert. Die wirkliche Hürde ist die Akzeptanz der Konsumenten.\"
In-Stat/MDR-Analyst Neil Strother
\"Video On Demand wird sich in den nächsten Jahren durchsetzen. Besonders für Kabelbetreiber ist das ein sehr guter Business Case, um sich von der Satelliten- und terrestrischen TV-Konkurrenz abzuheben.\"
Jean-Claude Baumer, Director Marketing for EMEA bei Motorola Broadband Communications.
\"Die Nähe zu Osteuropa macht österreich zum idealen Ausgangspunkt für Investitionen, es kann auch in Zukunft mit weiteren Akquisitionen im Bereich Telekommunikation gerechnet werden.\"
John W. Jordan II, Kopf des US-Mischkonzerns Jordan Industries, wird voraussichtlich auch nach dem Erwerb von Nextra österreich nach weiteren Okkasionen Ausschau halten.
\"Wir glauben, dass Grid computing in Verbindung mit offenen Standards das Potenzial hat, unseren Quality of Service und unsere Business-Performance bahnbrechend zu verbessern,\",
Oren Leiman, Managing Director beim US-Finanzdienstleister Charles Schwab über das IBM-Grid computing-Projekt.
\"Wir sehen es als eine klare Ausnützung der marktbeherrschenden Stellung und können in dieser Vorgangsweise wenig Lösungswillen der Telekom Austria erkennen.\"
ISPA-Generalsekretär Kurt Enzinger fodert klares Regelwerk statt rasches Abschalten zahlungs-säumiger ISPs.
\"Bei IBM wird einerseits die große Liebe zum Pinguin hoch gehalten, andereseits werden neue Releases nie zuerst für Linux auf den Markt gebracht\",
Wolgang Auer, nominierter Präsident der GSE (IBM User-Group).
\"Umsatzschwache Prepaidkunden machen immer noch die Hälfte des Marktes aus. Der Monatsumsatz pro deutschem Kunden beträgt daher nur 26 Euro, für die UMTS-Finanzierung wären aber 40 bis 50 Euro erforderlich.\",
Renatus Zilles, Chef von Talkline ID.
\"Plattformen müssen zusammenarbeiten, um Hardware- und Managementressourcen zu sparen. Das alles sind Kosten für den Kunden.\"
Elmar Furtenbach, Marketingmanager bei HP österreich über die Zusammenarbeit der Betriebssysteme Linux, Unix und Windows
\"Wir erwarten auf Grund von Erfahrungswerten und gestützt durch internationale Studien, dass spätestens in drei Jahren mehr als die Hälfte aller eingesetzten Kommunikations-Lösungen bei Unternehmen auf IP-Telefonie-Systemen basieren werden\",
Kari Kapsch, Vorstandsvorsitzender von Kapsch BusinessCom.
\"Wir haben mit Freude gehört, dass unser neuer Regulator ein studierter Physiker ist,\"
Alfreda Bergmann-Fiala, Obmann des WK-Fachverbandes der Telekommunikations- und Rundfunkunternehmungen.
\"Brot, Milch, alles frei. Nur KabelTV will die Paritätische Kommission regulieren,\"
ebendiese.
\"Ich glaube nicht, dass auf EU-Ebene in weniger als 10 Jahren eine einheitliche Regelung stattfinden wird.\"
zu der Problematik verschiedener Verwertungsgesellschaften.
\"Die jahrelange öffentliche Diskussion um den Datenschutz haben die Datenschützer verloren und die Ministerien gewonnen.\"
\"Wir sind nicht die Sheriffs, die Security Guides, der Nation,\"
so Bergmann-Fiala.
\"Wir geben selber keine Grenzwerte an. ... Wir wollen uns nicht selbst die Zügeln auflegen,\"
Erich Cibulka, Vorsitzender der WK-Berufsgruppe Telekommunikation, zu der Grenzwertdiskussion bei Mobilfunknetzen.
\"Das Schöne an Linux ist, dass es niemandem gehört. Das ist die Garantie dafür, dass es dieses Betriebssystem immer geben wird,\"
Alexander Weichselberger, Principal Sales Consultant bei Oracle österreich.
\"Bei IT- und Telekomgesellschaften sind wir sehr vorsichtig geworden. Weltumspannende Netze setzen globale Player voraus.\"
Martin Wachter, Geschäftsführer der österreichischen Anglo Irish Bank KAG
\"Sollte das digital terrestrische Fernsehen mit Steuergeldern errichtet und gefördert werden, dann gehen wir auf die Barrikaden\",
Thomas Hintze, CEO UPC Telekabel.
\"We have accomplished a lot, but still have a long way to go, in the security space\",
Scott Charney, Chief Security Strategist bei Microsoft.
\"Unsere schärfste UMTS-Konkurrenz kommt aus Japan und Korea. Die sind vor allem in Sachen Multimedia sehr stark. Dazu zähle ich NEC, Panasonic und Sanyo. Nokia würde ich eher nicht dazu zählen\",
Bob Schukai, General UMTS-Manager bei Motorola, Region EMEA.
\"Manchen Kunden ist es peinlich, wenn sie von einem Berater als nicht kreditwürdig eingestuft werden. Im Internet können sie die Höhe eines möglichen Darlehens hingegen elektronisch und völlig anonym berechnen.\"
Ernst Karner, Vorstand der s Bausparkasse
\"Wir stehen auch in österreich vor einer Konsolidierung des Marktes\",
Boris Nemsic, CEO mobilkom austria.
\"Wir haben in der nationalen Liga schon gewonnen - auch in der südosteuropäischen. Jetzt gehts zur globalen Liga, in die Championsleague\",
Nemsic spielt auf das Vodafone-Sponsoring bei ManU an.
\"Je größer das Netzwerk, desto höher der Wert des Netzwerkes\",
Hannes Ametsreiter, Vorstand Marketing, Vertrieb und Customer Services bei mobilkom austria.
\"MNP (Mobile Number Portability) ist in Europa bis jetzt definitiv ein Misserfolg.\"
Christoph Römer, DMR Consulting