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UBM: 2018 bestes Jahr der 145-jährigen Unternehmensgeschichte

UBM Development erzielte 2018 das beste Jahr in der Unternehmensgeschichte und unterstreicht mit der vorgeschlagenen Rekorddividende von € 2,20 pro Aktie die angekündigte Nachhaltigkeitin der Profitabilität.

Das Unternehmen erwirtschaftete im abgelaufenenJahr ein Ergebnis vor Steuern von € 55 Mio. und einen Gewinn pro Aktievon € 5,31. Finanziell ist der führende Hotelentwickler Europasbesser aufgestellt denn je – eine starke Bilanz mit einer Eigenkapitalquote von 35,3% erhöht die Flexibilität und erweitert den Handlungsspielraum für die Zukunft. 2018 investierte UBM bereits einen Rekordbetrag von € 300 Mio. alleine in neue Projekte und schafft damit die Basis für die Ergebnisse der Zukunft.

„Die UBM ist nicht nur der größte Hotel-Entwickler in Europa sondern wir beweisen mit 2018 auch endgültig die langfristige Verlässlichkeit unserer Profitabilität“, kommentiert Thomas G. Winkler, Vorstandsvorsitzender der UBM das Rekordergebnis 2018.

Rekordverkäufe führen zu deutlichem Anstieg bei Gesamtleistung und Ergebnis

UBM konnte im Geschäftsjahr 2018 die Gesamtleistung um über 20% auf € 897,7 Mio. steigern. Diese Entwicklung war insbesondere auf die gestiegenen Erlöse aus Immobilienverkäufen zurückzuführen, die ein Rekordvolumen von € 659,1 Mio. erreichten. Hier sind das Hotel-/Bürogroßprojekt Leuchtenbergring in München, das Zalando Headquarter in Berlin oder das Wiener Büroprojekt Office Provider besonders hervorzuheben. Auch das Ergebnis vor Steuern stieg verglichen zum Vorjahr um über 10% auf € 55,5 Mio. und markiert damit ebenfalls einen neuen Rekordwert. Der Nettogewinn lag für 2018 bei € 39,5 Mio. Der Gewinn pro Aktie belief sich damit auf € 5,31 und stieg im Vergleich zum Vorjahreswert von € 4,88 deutlich.

Solide Ausgangslage durch starke Bilanz

Zum 31. Dezember 2018 belief sich das Eigenkapital auf € 436,3 Mio. und erhöhte sich damit deutlich gegenüber dem Vorjahreswert von € 355,4 Mio. Neben der guten Ergebnislage war der Anstieg auch auf die Emission einer Hybridanleihe im Februar 2018 zurückzuführen, deren Nettoeffekt auf das Eigenkapital nach Rückzahlung des ausstehenden Mezzaninkapitals sich mit knapp € 50 Mio. nieder schlug. Die Eigenkapitalquote lag zum Jahresende 2018 mit 35,3% am oberen Ende der versprochenen Bandbreite von 30-35% und verbesserte sich damit in nur einem Jahr um knapp 4 Prozentpunkte. Trotz eines Rekordinvestments in neue Projekte konnte UBM, insbesondere aufgrund spektakulärer Verkäufe, die Verschuldung weiter reduzieren. Im Jahresverlauf sank die Nettoverschuldung um 11,7% auf € 421,9 Mio. Der Verschuldungsgrad im Verhältnis zur Bilanzsumme lag zum Jahresende 2018 bei 34% und befand sich damit am unteren Ende der Bandbreite für einen Pure Play Developer. Die Bilanzsumme belief sich zum 31. Dezember 2018 auf € 1.234,7 Mio. und lag damit 9,2% über dem Vorjahreswert.

Prall gefüllte Pipeline sichert zukünftige Gewinne

„Obwohl wir in 2018 insgesamt über eine halbe Milliarde Euro investiert haben, verfügt UBM über mehr als € 200 Mio. Cash und eine sehr niedrige Verschuldung für einen reinrassigen Developer“, so Winkler.

UBM investierte im Jahr 2018 mit rund € 300 Mio. so viel wie noch nie in neue Projekte und sichert sich damit die zukünftige Ertragskraft. Insgesamt flossen rund € 530 Mio. an Investitionen. In Österreich soll mit dem Großprojekt LeopoldQuartier auf einer Fläche von über 23.000m² fußläufig zur Wiener Innenstadt, das bislang größte UBM-Hotelprojekt mit über 700 Zimmern und über 700 Wohneinheiten entstehen. In Deutschland sicherte sich UBM mit einem Entwicklungsgrundstück von rund 28.000m² in der Münchner Baubergerstraße ein weiteres Zukunftsprojekt, auf dem Wohnungen und
Büros entstehen sollen.

Insgesamt beläuft sich die Pipeline auf €1,8 Mrd. (Verkaufsvolumen bis 2022). Darin enthalten sind 16 Hotels mit rund
4.200 Zimmern in den Top-Städten der UBM-Kernmärkte – womit das Unternehmen auch weiterhin am anhaltenden Boom im Städtetourismus partizipiert. Mit über 3.500 Wohnungen, die UBM in den kommenden Jahren vor allem in deutschen A-Städten und Wien entwickelt, profitiert die Pipeline auch hier vom Mega-Trend Urbanisierung. Denn die strukturelle Unterversorgung von Wohnraum in diesen Städten macht die Assetklasse Wohnen so gefragt wie noch nie.

Starke Immobiliennachfrage und nachhaltige Ergebnisse in 2019 unddarüber hinaus

Vor dem anhaltenden Niedrigzinsumfeld ist sowohl 2019 als auch in den Folgejahren mit einer weiterhin starken Nachfrage am europäischen
Immobilienmarkt zu rechnen. Über alle Assetklassen und Kernmärkte von UBM spitzt sich die Produktverknappung zu, gleichzeitig bleibt die
Nachfrage aber ungebrochen hoch. Aufgrund der hochqualitativen Pipeline ist UBM optimistisch, davon profitieren zu können und kontinuierliche
Ergebnissteigerungen zu erzielen. Für 2019 geht UBM davon aus, das Rekordjahr 2018 wiederholen zu können und das Ertragsniveau von rund € 55 Mio. Ergebnis vor Steuern (EBT) bzw. von rund € 40 Mio. Nettogewinn erneut zu erreichen und das ohne spektakuläre Fertigstellungen wie 2018. Da größere Projektfertigstellungen erst für die zweite Jahreshälfte erwartet werden und sich einige der Zukunftsprojekte auch erst dann für eine Forward-Struktur eignen, ist ertragsmäßig von einem langsamen Start in diesem Jahr und einem stärkeren zweiten Halbjahr auszugehen.


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