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Börsenjahr 2016: Kein Grund zur Klage

Das Jahr 2016 war für Aktionäre heimischer Bau- und Immobilienunternehmen mit wenigen Ausnahmen sehr erfreulich.  Den meisten Grund zur Freude lieferten die beiden größten Bauunternehmungen des Landes Strabag und Porr.

Mit einem Plus von 42,74 % hatte Branchenprimus Strabag auch an der Wiener Börse die Nase vorne, dichter als im echten Leben gefolgt von der Porr mit +41,98 %. Mit Respektabstand, aber immer noch einem stolzen Zugewinn von 26,20 %, folgt die S Immo auf Platz.

Aber auch die Aktionäre von Conwert (+18,39 %), Warimpex (+15,79 %) und Buwog (+13,90 %) können auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Etwas weniger lukrativ, aber immer noch deutlich positiv lief 2016 für Palfinger (+8,13 %) und die CA Immo (+6,93 %).

Keine Jubelstimmung kam hingegen bei den Aktionären von Wienerberger (-3,48 %), Immofinanz (-9,26 %) und UBM (-13,37 %) auf. Allerdings waren UBM (+53,32 %) und Wienerberger (+49,32 %) im Jahr davor noch absolute Börselieblinge.

Strabag & Porr bleiben top

Betrachtet man Performance über die letzten beiden Jahre, ändert sich an der Spitze wenig, nur die Gewinne werden noch deutlicher. Die Strabag weist ein sattes Plus von 85,30 % auf, die Porr erreicht 74,69 % und Conwert 66,19 % noch vor der S Immo mit 62,07 %. Im Zweijahreszeitraum ärgern sich lediglich Immofinanz-Aktionäre, die ein Minus von 11,48 % hinnehmen müssen

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