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Schwieriges Fensterjahr

Laut dem aktuellen Branchenradar »Fenster & Hauseingangstüren in Österreich 2014« von Marktforscher Andreas Kreutzer ist die Nachfrage am heimischen Markt das vierte Jahr in Folge geschrumpft. 2013 beschleunigte sich der Rückgang auf knapp minus acht Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch der Umsatz ist um fast drei Prozent rückläufig. Verantwortlich dafür ist laut Kreutzer der Einbruch des Sanierungsmarktes um mehr als zwölf Prozent. Speziell private Haushalte in Ein- und Zweifamilienhäusern hielten sich bei Ersatzinvestitionen stark zurück. Die Ursache dafür die zurückhaltende Investitionsbereitschaft ortet Kreutzer einerseits in einer gefühlten Unsicherheit bezüglich der allgemeinen Wirtschaftslage und einer möglicherweise drohenden Arbeitslosigkeit. Andererseits wurden mancherorts aber auch geplante Renovierungsvorhaben infolge des späten Starts der Bausaison auf nach hinten verschoben.  

Eine Preisschlacht der Fensteranbieter ist aber trotz des großen Drucks ausgeblieben. Vielmehr versuchte man zusätzliche Wertschöpfung zu generieren, indem man zum »nackten« Fenster, also zu »Rahmen, Glas & Beschlag«, mehr denn je noch weitere fensternahe Features verkaufte, allen voran Sonnenschutzprodukte. 

 

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Mehr Pfusch am Bau

Die Schattenwirtschaft mit Baudienstleistungen ist laut einer aktuellen Analyse von Kreutzer Fischer & Partner im Jahr 2013 um 2,2 Prozent auf 7,8 Milliarden Euro angestiegen.

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Fenstermarkt unter Druck

Fenster zu verkaufen war 2012 in ganz Europa kein leichter Job. In den meisten Ländern war die Neubauproduktion rückläufig und bei Sanierungsprojekten standen nicht nur die öffentliche Hand und Unternehmen auf der Bremse.

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