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Rechenpower im Doppelpack

Rechenleistung pur hat sich der österreichische Einzelhandelsriese SPAR mit zwei neuen HP Integrity Superdome Servern von HP in die eigenen Rechenzentren geholt - und damit gleichzeitig ein Stück HP-Geschichte mitgeschrieben: Der erste der beiden Superdome Server, der im September 2006 in die SPAR-IT integriert wurde, war weltweit der erste, den HP mit den neuen Dual-Core Intel Itanium 2 Prozessoren, auch bekannt unter dem Codenamen \"Montecito\", implementiert hatte.

\"Die laufende Weiterentwicklung des Applikationsportfolios und der dafür notwendigen IT-Systeme ist für uns ein fester Bestandteil der Unternehmensstrategie. Annähernd 50 Prozent des IT-Aufwands wird aktuell dafür eingesetzt. Mit der Entscheidung für die HP-Superdome-Plattform haben wir den nächsten strategischen Schritt gemacht\", erklärt Andreas Kranabitl, Leiter Informatik und Kommunikationstechnik bei SPAR. Rechenpower ist dabei nur ein Bestandteil der langfristigen überlegungen von Kranabitl und seinem Team. Das Ziel von SPAR: Die gesamten Potenziale des eigenen Rechenzentrums nutzen und eine IT-Infrastruktur implementieren, die sich schnell, flexibel und kosteneffizient an neue Geschäftsanforderungen anpassen lässt und gleichzeitig hochverfügbar ist. Im Mittelpunkt standen bei der Umsetzung des IT-Großprojekts deshalb vor allem die Themen Automatisierung und Virtualisierung.

IT als Bestandteil der Unternehmensstrategie \"SPAR ist durch seine strategische, ganzheitliche Herangehensweise an die Entwicklung der eigenen IT-Infrastruktur ein österreichisches Paradebeispiel, das belegt, wie IT einen direkten Beitrag zum Gesamterfolg des Unternehmens liefern kann\", erklärt Ing. Wolfgang Egger, Manager Enterprise Server & Storage Group bei HP österreich.

Dem Wert, den eine flexible und zukunftssichere IT-Infrastruktur für den Erfolg des gesamten Unternehmens hat, wurde bei SPAR bereits früh eine hohe Bedeutung zugemessen. In den vergangenen Jahren hat der österreichische Einzelhandelskonzern seine IT sukzessive modernisiert und strategisch erweitert: Seit April letzten Jahres sorgt ein neues Ausfallsrechenzentrum in Marchtrenk (Oö), bei dem SPAR ebenfalls auf HP-Technologien vertraut, für höchste Sicherheit und Skalierbarkeit - sowohl im Server- als auch im Storage-Umfeld.

Flexibilität durch Skalierbarkeit und Virtualisierung Die Implementierung der beiden neuen Superdome Server basierend auf dem Betriebssystem HP-UX 11i - einer im Hauptrechenzentrum in Salzburg, der andere in Marchtrenk - ging Anfang des Jahres Hand in Hand mit einer Optimierung der gesamten Infrastruktur. Sukzessive wurden und werden die bedeutenden und geschäftskritischen Applikationen wie das Warenwirtschaftssystem der gesamten SPAR-Kette, sowohl der Filialen in österreich als auch der internationalen Niederlassungen, auf die neue Server-Plattform konsolidiert. Für die Ausfallsicherheit sorgt eine Verbindung der beiden Rechner über einen HP Metrocluster. Sollte beispielsweise im Aktiv-System im Hauptrechenzentrum bei SPAR in Salzburg ein Fehler auftauchen, übernimmt das zweite im Ersatzrechenzentrum in Marchtrenk, auf dem die Daten in Echtzeit gespiegelt verfügbar sind, die Aufgaben - ohne dass der Benutzer vor seinem Bildschirm davon etwas bemerkt.

\"Die Kapazitäten insbesondere unserer SAP-Datenbanken stoßen in Dimensionen vor, die wir uns vor ein paar Jahren noch nicht erträumen konnten. Jetzt haben wir mit den neuen Systemen auch die Flexibilität, die wir uns für einen effizienten IT-Betrieb gewünscht hatten\", erklärt Dipl.-Ing. Mag. Dr. Georg Oberdammer, Leiter Abteilung Technologie und Entwicklung bei SPAR. War die Ressourcenerweiterung bislang beschränkt, wurde dies mit den neuen Hochleistungsrechnern aufgehoben: Bei Bedarf können die Server jeweils mit bis zu 128 Prozessoren ausgestattet werden. Insgesamt 136 der neuen Intel Itanium 2 Rechenkerne sind derzeit aktiv bei SPAR im Einsatz, weitere 38 können kurzfristig aktiviert werden.

Für SPAR bedeutet Flexibilität aber mehr als neue CPUs in Betrieb zu nehmen. \"Die Verfügbarkeit unserer geschäftskritischen Applikationen steht für uns an oberster Stelle. Bei einzelnen Projekten bzw. zu bestimmten Zeiten kann es schon einmal zu Lastspitzen kommen, die so nicht vorhersehbar sind\", weiß Oberdammer. Um diese Auslastungen nicht zu einer Belastung des gesamten Unternehmens werden zu lassen und schnell darauf reagieren zu können, setzt SPAR auf Virtualisierung und Automatisierung. So kann bei Bedarf eine kurzfristige Zuteilung von Rechenressourcen nun dank Temporary Instant Capacity (TiCAP) binnen Sekunden erfolgen. Wo früher oftmals noch Hand an die Hardware gelegt werden musste, läuft die Umwidmung der Kapazitäten heute bei SPAR automatisiert über den Global Workload Manager (gWLM) als Bestandteil der Virtualisierungssuite Virtual Server Environment (VSE) ab. [HP]

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Frauen in der IT

Das Thema \"Frauen in der IT“ beschäftigt die Gesellschaft: Zahlreiche Initiativen bemühen sich, verstärkt Mädchen und Frauen für einen Beruf in der IT-Branche zu interessieren. Dennoch: An den heimischen Universitäten schließen lediglich 13 Prozent Frauen ein Informatikstudium ab und von den selbständigen IT-Erwerbstätigen sind nur 23 Prozent weiblich.

Wie unkompliziert die Besetzung von technischen Berufen mit Frauen aber verlaufen kann, zeigt die Personalpolitik des IT-Unternehmens aforms2web: Mit einem Frauenanteil von beinahe 50 Prozent beweist der Formularspezialist, das Frauen in technischen Berufen selbstverständlich sein können. Von der Projektleitung, Testfall-Automatisierung, Formular-Design bis hin zu Vertrieb und Marketing liegen die Kompetenzen fest in weiblicher Hand.

\"Bei Zusammenstellung unseres Teams waren für mich Know-how und Persönlichkeit ausschlaggebend, die Auswahl nach Geschlecht kam für mich nie in Frage. Das letztendlich die Hälfte des Unternehmens nun aus Frauen besteht, sehe ich dennoch als erfreuliches Ergebnis“, erläutert Marvin Behrendt, Geschäftsführer aforms2web. Neben der fachlichen Kompetenz profitiert das Unternehmen von den Soft Skills der weiblichen Mitarbeiter: \"Mit unserem hohen Frauenanteil erleben wir eine dynamische, kommunikative Unternehmenskultur, die oft viele technische Betriebe vermissen“ ergänzt Co-Geschäftsführer Kurt Waldherr.

Erfolgreiche Karrieren. Projektleiterin Petra Kohlhofer ist sich diesem kommunikativen Vorteil bewusst: \"In meiner Position agiere ich als Schnittstelle zwischen den Kunden und unseren Entwicklern. Ziel ist es, die Umsetzung der technischen Anforderungen zu gewährleisten.“ Neben technischem Know-how kann die IT-Fachfrau ihre organisatorische Fähigkeiten bei der Koordination von Ressourcen und Terminen einsetzen. Raffaela Brodt, zuständig für den Bereich Testfall-Automatisierung, sieht ihr Wirken in der IT als etwas Unspektakuläres: \"Frauen in der IT sollten in der heutigen Zeit kein Thema mehr sein. Eine Frau sollte aufgrund ihres Wissens Akzeptanz finden und nicht aufgrund ihres Geschlechts.“ Formular-Designerin Monika Klosiewicz betont wiederum, \"dass Frauen ihren persönlichen Zugang zur IT nicht anpassen, sondern vielmehr den Fachbereich mit neuen Aspekten bereichern sollten.“

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Mikroskopisch kleines Mikroskop

Das Forscherteam plant die Integration des Biochips in die Medizintechnik, etwa in diagnostische Geräte. Seine Funktion beruht auf der Abgabe winziger Laserstrahlen, die eine Zelle analysieren. Biologische Proben können auf dem Biochip platziert werden. Die Ergebnisse werden mittels eines elektrischen Signals angezeigt. Theoretisch soll der Biochip Krankheiten wie HIV, Malaria und einige Krebsarten entdecken können. Zusätzlich soll analysiert werden können, wie eine Zelle auf eine Substanz reagiert. Die Zelldiagnostik wird derzeit mit traditionellen Mikroskopen oder im Krankenhaus durchgeführt. Der leitende Wissenschafter Paul Smith erklärt, dass in einem nächsten Schritt einfache, kleine Diagnosegeräte entwickelt werden sollen. \"Zukünftige Generationen könnten in der Lage sein, diese Geräte als Basis für tragbare Geräte zu einzusetzen, die diagnostische Funktionen, für die heute ein Labor erforderlich sind, vor Ort durchführen können.\" Weitere technische Entwicklungen können laut Smith sogar ermöglichen, dass der Chip in den Körper eingesetzt wird.
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Im Test: Sony DVD-Camcorder DCR-DVD203E

Gleich vier neue DVD-Camcorder bringt Sony im Frühjahr 2005 auf den Markt, darunter auch der DCR-DVD203E. Sie verwendet für die Aufnahme acht Zentimeter große, einseitig oder doppelseitig bespielbare DVD-R- bzw. DVD±RW-Discs als Speichermedien. So lassen sich Filme und Fotos ohne Verkabelung direkt über den DVD-Player oder eine PlayStation 2 auf dem TV-Bildschirm betrachten und auch am PC mit DVD-Laufwerk abspielen.

Hybrid LCD und Carl Zeiss-Objektiv
Die neue Kamera ist mit einem dreh- und schwenkbaren Hybrid-Farb-LCD ausgestattet. Die Auflösung liegt bei 123.000 Pixel, die Bildschirmdiagonale beträgt 2,7 Zoll ( 6,86 Zentimeter). Für eine ausgezeichnete Bildqualität sowohl bei Videos als auch im Foto-Modus sorgt ein Vario Tessar Objektiv aus der Edelschmiede Carl Zeiss. Bei der Kamera konnte Sony die Bildauflösung von 800.000 auf 1.070.000 Bildpunkte steigern. Auch die Zoom-Werte wurden noch einmal angehoben: optischer 12fach-Zoom, digitaler 480fach-Zoom sorgen dafür, dass auch Objekte auf der gegenüberliegenden Straßenseite ganz nah aufgenommen werden können. Der Hybrid-LCD-Monitor ist sogar bei starker Sonneneinstrahlung gut ablesbar und bietet ein weiteres, angenehmes Komfort-Feature: die Touchpanel-Bedienung für besonders einfache Einstellungen vor der Aufnahme. Gleiches gilt für die Easy-Taste am LCD für die vereinfachte Bedienung der wichtigsten Funktionen.

Leichtes Handling
Einfache Aufnahmen gelingen im Handumdrehen. Will man allerdings die zahlreichen Features nutzen, sollte man sich schon mit der beiliegenden Bedienungsanleitung auseinander setzen. Gute Beispiele für die leichte Handhabung sind der Aufnahmeknopf und der zweite Zoom-Button direkt am LCD. Neu ist der Active Interface-Zubehörschuh: auf den Multifunktionsanschluss lassen sich wahlweise zusätzliche Mikrofone, Lampen oder Blitzgeräte aufstecken. über den aktiven Zubehörschuh wird im Gegensatz zum passiven, nicht nur die Stromversorgung des aufgesteckten Zubehörs gewährleistet. Vielmehr geschieht hier auch eine Kommunikation zwischen Camcorder und Zubehör.

Die DVD203 ist zudem mit Sonys Super NightShot Plus für Aufnahmen bei völliger Dunkelheit ausgestattet, verfügt über sechs Belichtungsprogramme und vier Bildeffekte. Für nahtlose übergänge stehen dem Anwender vier Blenden zu Verfügung, allerdings jeweils nur für einen Bildwechsel. Die Kamera profitiert auch von der Sony-Stromspartechnologie STAMINA, die mit dem optionalen InfoLITHIUM-Akku bis zu vier Stunden ununterbrochenen Aufnahmebetrieb möglich macht.

Kinoflair auf der Couch
DVD-Player sind neuerdings oft in Heimkino-Systeme integriert. Deshalb ist die DVD203E sowohl mit einem echten Breitbildmodus (16:9) als auch einer Surround-Sound-Funktion ausgestattet. Wenn das optionale 4-Kanal-Mikrofon am Zubehörschuh angeschlossen wird, kann die Tonspur sogar in Dolby Digital direkt auf DVD aufgezeichnet werden. Dazu bedarf es keinerlei Nachbearbeitung am Computer.

Technische Daten
· Carl Zeiss Vario-Tessar Objektiv
· Optischer 12fach-Zoom, digitaler 480fach-Zoom
· Farbsucher mit 123.000 Bildpunkten
· 2,7-Zoll-Breitbild-Hybrid-LC-Display (123.000 Bildpunkte)
· Touchscreen mit Aktivmenü
· Kontinuierliche Aufnahmedauer: bis zu vier Stunden
· Intelligenter Zubehörschuh
· DVD-R/-RW/+RW-kompatible Aufzeichnung
· Automatischer Objektivdeckel
· Breitformat-Wahltaste
· Ausgerüstet für Aufnahmen in Surround-Sound
· Easy Handycam
· USB 2.0
· Start-/Stopp/Zoom-Tasten am LC-Displayrahmen
· Super NightShot Plus
· Super SteadyShot gegen verwackelte Aufnahmen
· Akku-Anzeige

Fazit:
Die kompakte 440 Gramm schwere Kamera liegt gut in der Hand und liefert scharfe, kontrastreiche Aufnahmen im 16:9 High Qualitiy Modus. Das Handling ist einfach, doch will man wirklich alle Features nutzen und beherrschen, sollte man sich durch die ungefähr 120 Seiten dicke Bedienungsanleitung durchackern. Doch dann hat der Anwender zahlreiche Möglichkeiten, seine Erinnerungen kreativ zu gestalten. Die Kamera ist ab sofort zu einem von Sony empfohlenen Preis von 949,- Euro im Fachhandel erhältlich. Es gibt dazu aber auch billigere Angebote.

Plus/Minus:
+ erweiterter Zoom
+ Carl Zeiss Objektiv
+ Zubehörschuh
- Preis

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Mehr Umsatz, weniger Profit

Während in einer Studie von Strategy Analytics die untersuchten Unternehmen im vergangenen Jahr einen Kundenzuwachs von 24 Prozent aufweisen konnten, legte gleichzeitig das EBITDA um weniger als vier Prozent zu. Das bedeutet einen Rückgang von 15 Prozent bei der durchschnittlichen Gewinnspanne je User (AMPU).

Damit, so die Erhebung von Strategy Analytics, seien die Gewinnspannen zum ersten Mal seit acht Quartalen gefallen. Das Bostoner Institut hat für seine \"Wireless Operator Performance Benchmarking database\" weltweit 60 Mobilfunkprovider, die für 60 Prozent der globalen Handykunden stehen, unter die Lupe genommen. Demnach gibt die Entwicklung bei der AMPU Anlass zur Sorge.

Weltweit sei die Gewinnspanne je User im abgelaufenen Jahr auf 11,54 Dollar zurückgegangen - 2003 hatte der entsprechende Wert noch knapp über 15 Dollar betragen. Am stärksten haben dabei osteuropäische Provider unter dem Preiskampf gelitten sowie Anbieter im asiatisch-pazifischen Raum. Beide Regionen weisen zwar einen außergewöhnlichen hohen Zuwachs bei den Kunden auf. Dieser Kundenzuwachs wird aber meist über niedrigere Preise erkämpft. Zudem handelt es sich bei den Neukunden häufig um solche, die nicht so viel für das Mobiltelefonieren ausgeben wie die \"Early Adopters\".

\"Das Wachstum geht zu Lasten des Profits\", sagte Strategy-Analytics-Expertin Sara Harris. So hätten chinesische Betreiber Rückgänge bei der Gewinnspanne je User von 15 bis 20 Prozent zu verzeichnen. China Mobile etwa, der nach Kundenzahlen größte Mobilfunkbetreiber der Welt, hat auf dem boomenden chinesischen Mobilfunkmarkt zuletzt 9,6 Mio. neue User hinzugewinnen können. Gleichzeitig schmolz aber der durchschnittliche Umsatz pro User (ARPU). Vor allem der Großteil der neu hinzugewonnen Kunden hätte nur einen geringen ARPU vorzuweisen, begründete der Konzern den Rückgang. Nach der Analyse des US-Institutes sind aber auch Anbieter in entwickelten Märkten wie Westeuropa und Nordamerika nicht vor Rückgängen bei ihren Gewinnspannen gefeit. Generell ging die AMPU in diesen Regionen um drei Prozent zurück.

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Im Test: Samsung Notebook X30

Notebooks sind in der heutigen Zeit schwer angesagt. Die leichten Minibüros für den mobilen Computerfreund haben den stationären Rechnern den ersten Rang in der Käufergunst abgejagt. Das X30 von Samsung ist ein kompaktes, im Design gelungenes Notebook. Zielgruppe ist der Business-Anwender, der Wert auf ein leichtes Notebook legt, aber weder auf Leistung noch auf Ausstattung verzichten kann. Mit einem Gewicht von 2,5 Kilogramm und Abmessungen 26,5 x 36 x Zentimetern belastet das Notebook das Business-Gepäck jedoch mehr als andere Modelle. Dafür kann sich die extrem flache Bauhöhe von 3,4 Zentimetern sehen lassen.

Alles gut im Blick?
Das Herzstück des X30 ist das gestochen scharfe 15,4-Zoll-Widescreen-Display, das entspricht 39,12 Zentimeter, im 16:10-Seitenverhältnis, auf dem auch mehrere Dokumente nebeneinander bearbeitet werden können und die Größe des Notebooks rechtfertigt. Das Display arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1680 x 1050 Bildpunkten, ist dabei aber recht dunkel wenn es mit Akku läuft. Hängt man das Notebook aber an das Stromkabel, ist das Bild hell und klar.

Mit der Grafikkarte Geforce FX 5200 Go von Nvidia stellt das Notebook Präsentationen, Grafiken, Videos und andere Applikationen in hoher Qualität dar. Diese ist mit 64 MB DDR Speicher ausgestattet und beweist ihre Leistungsfähigkeit vor allem bei bewegten Bildern.

Hohe Leistung und viel Speicherplatz
Das Notebook-Modell basiert auf einem Pentium M mit 1,7 GHz und bietet 1 GB Arbeitsspeicher. Der Pentium M verspricht zum Beispiel mehr Performance als weit höher getaktete Pentium-4-Prozessoren. Gleichzeitig soll sein geringer Energiebedarf Notebooks zu Dauerläufern machen. Die Festplatte bietet mit 80 GB viel Speicherplatz.

Den Kontakt zu externen Geräten kann das Notebook über insgesamt drei USB-2.0-Schnittstellen aufnehmen, zusätzlich steht eine 4-polige digitale IEEE1394-Schnittstelle zur Datenübertragung zwischen Digital Video-Geräten zur Verfügung. Apple nennt diese Schnittstelle Firewire, Sony nennt sie i.Link. Das Gros der vorhandenen Schnittstellen hat Samsung beim X30 auf die beiden Gehäuseseiten gepackt, an der Gehäusefront ist ein Slot für Memory Sticks integriert, der eine Kapazität von 128 MB hat. Dies dürfte für Fans von Sony-Digicams ein nettes Gimmick sein, alle übrigen Nutzer profitieren kaum davon.

Ein Ultraslim-DVD-ROM-/CD-RW-Combo-Laufwerk übernimmt das Brennen von CDs, das Laufwerk spielt auch DVDs, dank des Displays, in hervorragender Qualität ab.

Den drahtlosen Netzwerkanschluss für eine problemlose Verbindung mit Büronetzwerken oder öffentlichen Wireless-Hotspots gewährleistet das WirelessLAN 802.11g, das in einem Frequenzbereich von 2,4 GHz funkt.

Akkus und Sicherheit
Das X30 bietet zehn Stunden (vier Stunden Standard-Akku und sechs Stunden Longlife-Akku) Akkulaufzeit. Nach zwei bzw. drei Stunden Schnellladephasen ist das Notebook wieder fit für die kabellose Nachtschicht. Während der Akku gewechselt wird, sollte laut Hersteller eigentlich eine zusätzliche überbrückungsbatterie dafür sorgen, dass es keinen Datenverlust gibt. Doch leider funktioniert dies nicht so wie es sollte.

Ein besonderes Feature ist das FingerPrint-Sicherheitstool. Damit können User mehrere Passwörter durch einen Fingerprint ersetzen oder Ihre Dokumente verschlüsseln, um ganz sicher zu gehen. Jeder standardkonforme Windows-Passwortdialog lässt sich damit komfortabel bedienen. Wer dies einige Zeit verwendet hat, möchte ihn nicht mehr missen.

Fazit:
Das X30 mag zwar das leichteste 15,4-Zoll-Notebook sein, trotzdem ist es mit wesentlich größer und schwerer als andere Modelle. Dafür hat man ein großes, kontrastreiches 16:10-Display, das aber wiederum nur mit Stromzufuhr ausreichend Licht gibt. Läuft das Gerät mit Akku ist die Bildanzeige sehr dunkel.

Plus/Minus:
+ 15,4-Zoll-Display
+ Design
+ Akkuleistung
+ Fingerabdrucksensor
- Gewicht
- sehr dunkles Bild wenn das Gerät nur mit Akku läuft

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Stahlhartes Jahr

Hoher Stahlpreis und starker Wettbewerb drückten den konsolidierten Umsatz der Gruppe im vergangenen Jahr von 217,5 auf 173,4 Millionen Euro, mit 200.000 Euro Betriebsergebnis konnte gerade noch eine schwarze Null erwirtschaftet werden. Im Geschäftsbereich Stahl-Glastechnik wurde der Umsatz aufgrund des Wettbewerbs und der Dumpingpreise in der Branche sogar halbiert. Konsequenz aus den schlechten Ergebnissen ist eine Anfang April durchgeführte Umstrukturierung des zu mehr als 60 Prozent im Besitz von Herbert Liaunig und Gerhard Heldmann stehenden Konzerns. Brückenbau, Stahl-Glas und Montage wurden zum Bereich Stahlbau zusammengefasst, Stage Systems, Binder und Jenbacher UK, die der Waagner Biro direkt unterstellt wurde, sind die drei anderen Bereiche. Otto Biedermann, seit September im Vorstand für den Stahlbau zuständig, will dem negativen Trend und der \"geringen Erfolgsquote bei Ausschreibungen“ mit verstärkter Akquisitionstätigkeit begegnen. In der Pipeline seien Projekte in England, Deutschland und im arabischen Raum. In Dubai rechnet Biedermann mit dem Auftrag für die überdachung einer Shoppin Mall. In Warschau wird im Sommer das Dach für das Entertainment Center Zlote Tarasy fertig gestellt, eine mehrfach geschwungene Konstruktion, für die spezielle flexible Knoten entwickelt wurden.
Für 2005 rechnet das Unternehmen mit einem leichten Wachstum bis zu 5 Prozent und einer Stabilisierung des Stahlpreises auf hohem Niveau. Ein Börsegang sei in der derzeitigen Situation und auch 2006 kein Thema, so Vorstandsvorsitzender Helmut Wurzinger.
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Um die Kurve leuchten

Nachtfahrten sind bei vielen Autofahrern nicht sonderlich beliebt. Selbst bei guten Scheinwerfern ist die Sicht eingeschränkt. Vor allem Brillenträger und ältere Fahrer sind gegen Blendung empfindlich und haben damit oft erhebliche Probleme. Doch das könnte sich schon bald ändern. Forscher vom Fraunhofer-Mikro-Mechatronik Zentrum MMZ in Oberpfaffenhofen haben einen flexiblen Pixelscheinwerfer entwickelt, der seinen Lichtkegel entsprechend der Umgebung verändert. Bei Kurvenfahrten passt er sich der Straßenkrümmung an - abhängig von Geschwindigkeit und Lenkwinkel. In Ortschaften leuchtet er die Bürgersteige aus, sodass Fußgänger früher gesehen werden. Der Fahrer muss das Fernlicht nicht mehr an- und abschalten. Kommt ein Auto entgegen, blendet der Scheinwerfer einfach den Fahrerbereich des Gegenverkehrs aus.

Die Technik dahinter
Die Technik für den intelligenten Scheinwerfer liefert die Mikromechatronik. Sie verknüpft Mechanik, Elektronik und Daten verarbeitende Systeme zu einer winzigen, wenige Mikrometer großen Einheit. Ziel ist, die Sensorik und Aktorik (Teilgebiet der Regelungs- und Automatisierungstechnik) im Auto zu verbessern. Sensoren messen physikalische Parameter wie Temperatur, Luftfeuchte oder Licht. Diese Informationen melden sie einem System, das die Daten verarbeitet. Wenn nötig, signalisiert es den Aktoren eine Bewegung auszuführen.

Nach diesem Prinzip funktioniert auch der Prototyp eines »intelligenten« Scheinwerfers, den die Forscher des MMZ, einer Dependance des Fraunhofer-Instituts für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM in Berlin, gemeinsam mit der BMW Group entwickelt haben. Die Mikromechatronik stößt bei den Beleuchtungsherstellern auf großes Interesse. Hinter dem Scheinwerfer steckt eine Technik, die bei Beamern seit einiger Zeit eingesetzt wird: Reflexion von Licht über ein Mikrospiegelsystem, das Digital Mirror Device (DMD). Die knapp 800 000 Spiegel, deren Kantenlänge etwa ein Zehntel des menschlichen Haars beträgt, müssen hohen Temperaturen und Erschütterungen standhalten. Jeder Spiegel lässt sich einzeln ansteuern und in verschiedenen Kippwinkeln einstellen. Je nach Neigung reflektiert er Licht oder nicht.

Für den Bau des Prototypen nutzten die Forscher ein Standardverfahren, das speziell für die effiziente Planung komplexer mechatronischer Systeme entwickelt wurde. Mit CAD-Programmen (Computer Aided Design) berechneten sie, wie mechanische Bauteile wie Mikrospiegel und Lampe optimal im Motorraum zu platzieren sind. Anschließend stimmten sie die Steuerung auf diese Anordnung ab, prüften in Simulationen die Praxistauglichkeit und erstellten ein dreidimensionales Kunststoffmodell, die Vorlage für das Original.

BMW hat den Scheinwerfer bereits vor zwei Jahren in einen BMW X5 eingebaut und prüft zurzeit Art und Umfang der Anwendungs-szenarien. Mechanische Bauelemente und Motoren sind zu teuer und anfällig, so dass hier mit einem baldigen Durchbruch gerechnet werden kann. Hochwertige Schnittstellen zu der bereits integrierten Software, etwa wie sich der Scheinwerfer mit ihrem NavigationsSystem kombinieren lässt, sind ebenfalls in den Planungen der Forscher enthalten. Funktioniert alles wie geplant, könnte 2010 der erste Wagen mit Mikrospiegelscheinwerfern vom Band laufen. Doch auch für andere Bereiche könnte die Technik interessant sein. Lichtempfindliche Sensoren, die den Außenbereich abscannen, könnten den Fahrer etwa vor Hindernissen warnen, der intelligente Reflektor sorgt für genaue Ausleuchtung der Szenerie.

Intelligente Wälzlager
Das neueste Projekt der Oberpfaffenhofener Forscher ist ein »intelligentes« Wälzlager. Das mikromechatronische Bauteil ermöglicht kontinuierliche Dehnungsmessungen per Sensor und überträgt diese via Datenbusleitung nach außen. Diese Technologie wurde zusammen mit den Firmen FAG Kugelfischer, STW und KMW entwickelt und erlaubt es, den Zustand von Maschinen zu erfassen, auszuwerten, Schädigungen frühzeitig zu bemerken und so kostspielige Stillstandzeiten auf ein Minimum zu reduzieren. Am Mikro-Mechatronik Zentrum wurde darüber hinaus eine völlig neuartige 3-D-Messmethode auf Basis von Glasfaser-Sensoren (fiber-Bragg-gratings) entwickelt. »Hierbei werden Temperatur und Dehnung des Wälzlagerrings erfasst und völlig störungsfrei nach außen übertragen«, erläutert Ansorge. »So können wir entlang der Linie in der Glasfaser über viele Messepunkte hinweg ein Dehnungs- und Temperaturprofil erstellen.« Die Glasfasern trotzen mechanischen und chemischen Beanspruchungen bei exakten Messergebnissen. Daraufhin haben die MMZ-Wissenschaftler gemeinsam mit Bayer Technology Services diese 3-D-Temperaturmessung in verfahrenstechnischen Apparaten in der chemisch-pharmazeutischen Industrie eingesetzt. Die Glasfaser wirkt nun als extrem schnelles, hochauflösendes Multipunkt-Thermometer und ersetzt viele einzelne Thermoelemente. Das Multipunkt-Thermometer wurde auf der Hannover Messe 2005 für den mit 100 000 Euro dotierten Hermes Award nominiert.

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Neue Dimension in der Klimaforschung

Beim \"Integration of Routine Aircraft Measurements into a Global Observing System\"-Projekt soll mit Hilfe von Passagierflugzeugen eine globale Beobachtungsplattform zur Erforschung der Erdatmosphäre eingerichtet werden. Dazu werden die Forscher spezielle Sensoren zur Messung von Spurengasen, Aerosolen und Wolkentröpfchen entwickeln und für den Einsatz auf Linienflugzeugen zertifizieren.

Die Nutzung von Linienflugzeugen für die Klimaforschung hat in Jülich eine lange Tradition. Zusammen mit Forschern vom Laboratoire d´Aerologie in Toulouse, Meteo France und dem größten europäischen Flugzeughersteller Airbus wurde vor mehr als zehn Jahren das Klimaforschungsprojekt \"MOZAIC“ (Measurement of ozone and water vapour by Airbus in-service aircraft) ins Leben gerufen. Fünf Langstreckenjets vom Typ Airbus A340 im Dienste von Lufthansa, Austrian Airlines und Air France liefern seither den Forschern Informationen aus einer Region der Atmosphäre, die vorher weitgehend unerforscht war. Nur wenige Forschungsflugzeuge können in diese Region vordringen, und Erdbeobachtungssatelliten erreichen dort noch nicht die notwendige Auflösung.

Zunächst konzentrierten sich die Forscher in MOZAIC auf die wichtigen Treibhausgase Wasserdampf und Ozon. Diese entfalten ihre Klimawirkung besonders im Bereich der Tropopause. So bezeichnet der Meteorologe die Grenze zwischen der gut durchmischten Troposphäre und der stabil geschichteten Stratosphäre. In unseren Breiten liegt die Tropopause ziemlich genau in der Reiseflughöhe der Langstreckenjets.Mittlerweile haben die Messgeräte eine Flugstrecke von mehr als 100 Millionen Kilometer zurückgelegt. Klima- und Atmosphärenforscher aus aller Welt greifen auf die MOZAIC-Daten zu zum Beispiel, um ihre Computermodelle mit der Realität zu vergleichen und zu verbessern. Vor vier Jahren wurden neue Instrumente zur Messung von Stickoxiden und Kohlenmonoxid hinzugefügt.
Beide Schadstoffe spielen eine entscheidende Rolle im Sommersmog und für die Selbstreinigungskraft der Atmosphäre. Die Stickoxid- und Kohlenmonoxidprofile sind im Umfang weltweit einzigartig und liefern wichtige Ergebnisse über den Einfluss von Ballungsgebieten auf die globale Luftverschmutzung.Mit IAGOS soll die in MOZAIC erprobte Forschungsplattform erheblich erweitert und fester Bestandteil eines globalen Beobachtungssystems werden, das die komplementären Informationen von Forschungssatelliten, Bodenstationen und Langstreckenjets in Computermodellen der nächsten Generation vereint. Die Forscher erwarten sich dadurch erhebliche Verbesserungen in der Genauigkeit von Klimaprognosen und neue Erkenntnisse über die fortschreitende Globalisierung der Luftverschmutzung.

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