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Archiv (11315)

Das war »Chance Hochbau 2012«

\"alt\"Bau- und Immobilien Report, Ausgabe 09/2012. Das war »Chance Hochbau 2012«. Die große Coverstroy im aktuellen Bau- und Immobilien Report. Über neue Strategien im
Wohnbau und die Rolle der Gemeinden bei der Hochbaufinanzierung wurde beim Branchentreff des Report Verlags diskutiert.

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IT-Security

\"alt\"Telekom- und IT-Report, Ausgabe 07/2012 (PDF und E-Paper). IT-Security - Die große Coverthema im aktuellen Telekom- und IT-Report. Wie sicher sind Smartphones und Tablets?
Wie böse ist die Welt geworden?

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Topsharing - Arbeitsteilung in der Chefetage

\"EsFrauen sind in Vorständen und Aufsichtsräten »eine Randerscheinung«. Familie und eine Karriere im Management gelten als unvereinbar, spätestens in Führungsfunktionen ist mit Teilzeit meist Schluss. Eine Schweizer Organisationsberaterin hat ein Modell entworfen, mit dem Jobsharing auch auf höchster Ebene funktioniert.

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Planen für die Geisterstadt

\"InStadtentwicklung wird traditionell mit Wachstum verbunden. Wenn aber Wirtschafts- und Bevölkerungszahlen sinken, schrumpfen auch die Städte. Über ein internationales, hierzulande noch unterschätztes Phänomen.

Von Reinhard Seiß

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Sicher mobil

\"DerDer Markt für mobile Endgeräte wächst rasant. Damit steigt auch das Risiko krimineller Attacken. Branchenvertreter im Gespräch: Das Bewusstsein im richtigen Umgang mit Tablet, Smartphone & Co muss geschärft werden.

Von Karin Legat

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»Wurde nicht mit offenen Armen empfangen«

\"WernerAls Quereinsteiger in die Tourismusbranche ist Werner Hamacher vor 20 Jahren nach Osttirol gekommen. Drei Hotels und einen Golfplatz später spricht Hamacher im Report(+)PLUS-Interview über seinen jugendlichen Leichtsinn, der ihn zum Hoteleigner machte, erklärt, warum das 11-Millionen-Investment Dolomitengolf Suites nur ein geringes Risiko war und wie er aus einer Wintersportregion eine Ganzjahresdestination machte.

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Chance Hochbau: Die besten Sager

»Sozial geförderter Wohnbau muss am Puls der Zeit sein. Mit dem Smart-Wohnbauprogramm sorgen wir für attraktiven Wohnraum der Zukunft.«
Der Wiener Wohnbaustadtrat Michael Ludwig blickt nach vorne.

»Die Gelder der Wohnbauförderung müssen auch tatsächlich für Wohnbaumaßnahmen ausgegeben werden. Da muss man das eine oder andere Bundesland ab und zu einmal daran erinnern.«
Michael Ludwig weiß, dass die Wiedereinführung der Zweckbindung vielerorts schon Sinn machen würde.

 

»Von Bundesministerin Maria Fekter höre ich immer: Ihr seid schon auf dem richtigen Weg, aber ich kann da nicht helfen. Das ist Sache der Länder.«
Bundesinnungsmeister Hans-Werner Frömmel auf der Suche nach Zuständigkeiten in Sachen Zweckbindung der Wohnbauförderung.

»Natürlich ist das Bauen teurer geworden, das liegt an den ständig steigenden Anforderungen in Sachen Baustandards, Energieeffizienz oder Gutachten.«
Bundesinnungsmeister Frömmel lässt sich die steigenden Baukosten nicht in die Schuhe der Baumeister schieben.

 

»Geld wird immer billiger, aber es wird auch immer schwieriger, an das Geld zu kommen.«
Josef Schmidinger, Generaldirektor sBausparkasse, stellt ein Paradoxon des internationalen Finanzmarktes dar.

»Finanzierung heißt nicht, Kredite zu vergeben, sondern den Euro dorthin zu bringen, wo er hingehört.«
Generaldirektor Schmidinger interpretiert seinen Berufsstand neu.

 

 

»Es ist nicht immer billiger, wenn man günstig baut. Das kommt über die Lebensspanne mehrfach zurück.«
GDI-Geschäftsführer Franz Roland Jany wünscht sich eine Betrachtung der Lebenszykluskosten von Immobilien.

»Die Treffsicherheit des Sanierschecks muss erhöht werden.«
Franz Roland Jany sieht Optimierungspotenzial.

 

»Bei vielen Gebäuden aus der Nachkriegszeit macht es schlicht und ergreifend wenig Sinn, aufwendig zu sanieren. Da ist es besser, man reißt das Gebäude ab und stellt ein neues hin.«
Andreas Pfeiler, Geschäftsführer Fachverband Steine-Keramik, kann auch der Abrissbirne Positives abgewinnen.

»Ein indisches Kuhfladenhaus ist sicher ökologisch. Aber das kann ja nicht das Ziel sein.«
Andreas Pfeiler kritisiert das Primat der Ökologie beim Wohnungsneubau.

 

»Wir können im Wohnbau nicht kurzfristig agieren. Da ist unweigerlich der Schweinezyklus drin.«
Wolfgang Amann, Institut für Immobilien, Bauen und Wohnen, fordert von der Wohnbaupolitik eine zukunftsorientierte Planung.

»Statistisch betrachtet sind wir im Neubau nahe am tatsächlichen Bedarf. Aber nicht immer wird dort gebaut, wo auch die Nachfrage ist.«
Wohnbau-Experte Amann zeigt auf, dass Statistik nicht alles ist.

 

»Die Finanzierungsbasis für öffentliche Infrastruktur muss verbreitert werden.«
Alois Steinbichler, Vorstandsvorsitzender Kommunalkredit Austria, sieht die Investitionsfinanzierung über öffentliche Budgets zunehmend begrenzt.

»Es geht nicht darum, Geld zu finden, wo vorher keines war.«
Alois Steinbichler stellt dar, dass man sich von der Finanzierung keine Wunderdinge erwarten darf.

 

»Neue Partnerschaften braucht das Land. Aber die bisherigen Erfahrungen sind leider sehr enttäuschend.«
Strabag-Vorstand Franz Urban kritisiert die gelebte Praxis von PPP-Modellen.

»Leider ist die Bonität der Gemeinden in den meisten Fällen wichtiger als die Sinnhaftigkeit und Rentabilität eines Projekts.«
Franz Urban trauert vergebenen Chancen nach.

 

»Der Bund und die Bezirke reichen als Verwaltungsebene völlig aus. Länder und Gemeinden können die Folklore übernehmen.«
Alexander Safferthal, Spartenobmannstellvertreter der Sparten Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer, weiß, dass weniger oft mehr ist.

»Über Infrastrukturinvestitionen kann nicht abgestimmt werden. Wenn es einen Bedarf gibt, dann muss auch gebaut werden.«
Alexander Safferthal will übergeordnete Interessen von übergeordneten Instanzen vertreten wissen.

 

»Ich halte nichts von Gemeindekooperationen. Da wird ohnehin nur gestritten.«
Josef Muchitsch, Bundesvorsitzender Gewerkschaft Bau Holz, sieht der Realität ins Auge.

»Wenn eine Gemeinde nicht positiv bilanzieren kann, dann stellt sich die Frage, ob sie eigenständig bleiben kann oder nicht.«
Josef Muchitsch fordert klare Konsequenzen für Bilanzsünder.

 

»Das größte Problem der Gemeinden ist, dass sie für unglaublich viel herhalten müssen.«
Gabriele Moser, Bautensprecherin Die Grünen, kritisiert die umfangreichen Aufgabengebiete der Gemeinden.

»Es wird Zeit, die vielen Parallelstrukturen endlich aufzulösen. Nicht jede Gemeinde braucht ein eigenes Krankenhaus.«
Gabriela Moser fordert klare Zuständigkeiten.

 

»Immer mehr Leute sind in Wien hauptgemeldet, wohnen aber in Niederösterreich. Die Steuergelder bekommt Wien, die notwenige Infrastruktur muss bei uns gebaut werden.«
Stefan Schmuckenschlager, Bürgermeister Klosterneuburg, über die finanzielle Schieflage im Verhältnis Stadt-Gemeinde.

»Die Verluste der letzten Jahre wurden nicht in den Gemeinden gebaut. Aber wir müssen die Misere ausbaden.«
Stefan Schmuckenschlager beklagt die Abwälzung der Verantwortung auf die Gemeinden.

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