»Da ist viel Geschäft drin.«
- Written by Redaktion
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Im Jahr 1994 war es noch ein neu entdeckter Schädling pro Stunde, der das wachsende Internet unsicher machte.
2006 war es ein neuer Code pro Minute. Heuer registriert die IT-Securityindustrie bereits eineinhalb Schadcodes pro Sekunde. »Wir entdecken täglich so viele neue Bedrohungen wie noch 2004 im gesamten Jahr«, rechnet Kaspersky-Produktmanager Stefan Kremel vor. »Die Bedrohungen sind smarter, schneller und häufiger geworden.« Mit neuen Releases seiner Anti-Viren- und Internet-Security-Reihe möchte Kaspersky weiter umfassenden Schutz beim Surfen auf allen Endgeräten bieten.
Mit der »Kaspersky Internet Security 2013« sind die User, erklärt Kremel, »so sicher wie nie zuvor, vor allem wenn es um die Absicherung von kommerziellen Aktivitäten im Netz geht«. In einem »Safe Money«-Modus werden die Anwender während Onlineshopping und bei Onlinebanking besonders serviciert. Aufgerufen werden abgeschottete Browser-Instanzen, eigene Tastaturtreiber schützen vor Key-Loggern, und virtuelle Tastaturen am Bildschirm tricksen die gängigen Schadcodes aus. Die User werden damit vor Phishingangriffen und Spionageprogrammen gerettet. Safe Money schützt bei Onlinebestellungen, elektronischen Zahlungssystemen wie PayPal oder das eigene Bankkonto. Sobald die Webseite einer Bank besucht wird, wird der Bezahlvorgang von den anderen Onlineaktivitäten isoliert und der heimlichen Beobachtung durch Dritte entzogen. Internetseiten weiterer Banken oder Shoppingportale können manuell einer Liste zugefügt werden.
Nicht wenig Wert hat man auf Anschaulichkeit dieser Features gelegt. Die Vorgänge am Bildschirm sollen verständlich gemacht werden. Warum der Fokus auf Netz und doppelten Boden nun in E-Commerce-Umgebungen? »Laut IDC werden jährlich weltweit eine Milliarde Einkäufe im Internet getätigt«, erläutert Kremel. »Da ist auch für Kriminelle viel Geschäft drin.«