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Austrotherm investiert in nachhaltige "Green Building" Technologie

Im November begannen am Standort Pinkafeld die Bauarbeiten für ein Plus-Energie-Bürogebäude, das ab Inbetriebnahme im Sommer 2021 mehr Energie produzieren wird, als für den Betrieb notwendig ist. Im November begannen am Standort Pinkafeld die Bauarbeiten für ein Plus-Energie-Bürogebäude, das ab Inbetriebnahme im Sommer 2021 mehr Energie produzieren wird, als für den Betrieb notwendig ist.

Dieses Jahr startete der Dämmstoffspezialist ein 10 Mio. Euro Zukunftsfit-Programm für seine Produktionsstandorte in Österreich. Am Standort Pinkafeld entsteht nun ein Plus-Energie-Bürogebäude mit Schulungszentrum, Werkstätte und E-Tankstellen - ein Leitprojekt für das Burgenland.

Austrotherm setzt im Rahmen seiner 10 Mio. Euro-Investitionsoffensive den nächsten Schritt: Im November begannen am Standort Pinkafeld die Bauarbeiten für ein Plus-Energie-Bürogebäude, das ab Inbetriebnahme im Sommer 2021 mehr Energie produzieren wird, als für den Betrieb notwendig ist. Ermöglicht wird das durch den Einsatz hocheffizienter Austrotherm Dämmstoffe, die vom Untergrund über die Fassade bis zum Dach zum Einsatz gelangen, einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Kühlheizdecke und einer Photovoltaik-Anlage. Der Stromüberschuss wird im Werk für die energieeffiziente Dämmstoff-Produktion verwendet, zum Betanken von Elektro-Dienst- und Besucher-Fahrzeugen oder wird in das lokale Netz eingespeist. In Summe werden in Pinkafeld für die neuen Gebäude mit Zufahrt und neuem Verkehrssystem 3 Mio. Euro investiert.

"Mit der Errichtung des Plus-Energie-Bürogebäudes möchten wir demonstrieren, was heute beim Bau eines Bürokomplexes technologisch möglich ist. Nämlich nicht nur Energie und CO2 extrem einzusparen, sondern sogar noch Stromüberschuss zu produzieren. Die Basis dazu liefern wir mit unseren hocheffizienten und nachhaltig produzierten Dämmstoffen. Wir schaffen damit ein Klimaschutz-Leitprojekt, das zur Nachahmung einladen soll," erläutert Mag. Klaus Haberfellner, Geschäftsführer der Austrotherm Gruppe. "Als positiver Nebeneffekt kommt, so wie schon in Purbach, das ganze Investitionsvolumen der regionalen Bauwirtschaft zu Gute".

Das Plus-Energie-Bürogebäude im Detail
Am Standort Pinkafeld wird seit November an der Errichtung eines Plus-Energie-Bürogebäudes nach dem Niedrigstenergie-Standard (Heizwärmebedarf: 19,88 kWh/m2a) gearbeitet. Der moderne Ziegelbau ist für bis zu 30 Arbeitsplätze ausgelegt, nach Fertigstellung werden 22 Mitarbeiter in die neuen Büroräumlichkeiten übersiedeln. Neben einem Empfangsbereich wird ein Schulungszentrum errichtet, das bis zu 80 Personen für Weiterbildung und Praxistraining zur Verfügung stehen wird - komplett barrierefrei ausgeführt. Im selben Gebäudekomplex entsteht auf knapp 1000 m2 eine Werkstätte für Instandhaltungsarbeiten. Am Parkplatz werden 4 E-Tankstellen installiert, die sowohl für Austrotherm Dienstfahrzeuge als auch für Besucher als Ladeinfrastruktur bereitstehen werden. Insgesamt verfügt das Plus-Energie-Bürogebäude über eine Nutzfläche von knapp 1.500 m2.

Hocheffiziente Austrotherm Dämmmaterialien kommen beim Plus-Energie-Bürogebäude zum Einsatz: unter der Bodenplatte sorgt die hochdruckfeste Austrotherm XPS TOP 70 mit einer Dämmdicke von 40 cm für maximale Energieeinsparung. Die Fassade wird mit 30 cm Austrotherm Resolution und Austrotherm Fassadenprofilen (Kammfassade, Architekturelement) ausgestattet.

Für die optimale Dämmung des Sockelbereiches kommt eine 26 cm dicke Austrotherm XPS Premium P in Kombination mit der Austrotherm Sockelschutzplatte zum Einsatz. Beim Dach kommt mit dem Austrotherm Gefälledach Premium (44 cm Austrotherm Resolution Flachdach und 8 cm Austrotherm EPS W30 Gefälledach-PLUS) eine innovative Lösung zur Anwendung.

Ebenfalls eingesetzt wird das Austrotherm Attikaelement. Dies ist eine neue kostengünstige Alternative zur herkömmlichen Attika-Bauweise. Wo bisher teure Betonschalungen und zusätzliche Dämmelemente notwendig waren, kann nun das neue, wärmedämmende All-in-One-Fertigteilelement eingesetzt und dadurch sowohl Zeit als auch Kosten gespart werden.

Im Werk Pinkafeld werden außerdem Digitalisierungs- und Automatisierungs-Projekte umgesetzt, um innerbetriebliche Prozesse effizienter und schneller zu gestalten. So zum Beispiel ermöglicht das fahrerlose Transportsystem einen effizienteren Transport von EPS Blöcken und bietet höhere Qualität, indem es Transportschäden verhindert.

Zur Optimierung des Werksverkehrs wird der LKW-Verkehr am Standort Pinkafeld in Zukunft in einem Einbahnsystem geführt. Damit wird der Schallpegel für die Anrainer reduziert und für mehr Arbeitssicherheit gesorgt.

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