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Wienerberger und Strabag auf Rekordjagd

Die Strabag eilt von  Rekord zu Rekord und will mittelfristig die 4%-EBIT-Marge knacken. Die Strabag eilt von Rekord zu Rekord und will mittelfristig die 4%-EBIT-Marge knacken.

Die Strabag hat auch 2019 wieder zu Höhenflügen angesetzt. Mit 16,6 Milliarden Euro erzielte man einmal mehr eine neue Rekordleistung und auch der Auftragsbestand liegt mit 17,4 Milliarden Euro auf Rekordniveau. Auch Wienerberger darf sich mit 3,5 Milliarden Euro Umsatz und einem überraschend hohen EBITDA über das beste Ergebnis der 200-jährigen Firmengeschichte freuen.

Zum dritten Mal in Folge konnte die Strabag 2019 eine Rekordleistung erwirtschaften. Mit einem Anstieg um 2 % auf 16,6 Milliarden Euro übertraf das Unternehmen seine eigene Prognose. Dafür verantwortlich war vor allem das Wachstum in Österreich sowie im Verkehrswegebau in Polen, Ungarn und Tschechien. Der Auftragsbestand festigte sich gegenüber dem Vorjahr um 3 % auf 17,4 Milliarden Euro und lag damit zum vierten Mal auf Rekordniveau. Ergebnisseitig rechnet die Strabag damit, im Geschäftsjahr 2019 das bisherige Ziel einer operativen EBIT-Marge von mindestens 3,3 % zu übertreffen. Mit einer geplanten EBIT-Marge von mehr als 3,5 % für das Geschäftsjahr 2020 wird ein Schritt in Richtung des Mittelfristziels von 4,0 % gesetzt.

Auch die Wienerberger Gruppe erzielte 2019 das beste Ergebnis der 200-jährigen Unternehmensgeschichte. Der Konzernumsatz stieg um 5 % auf einen Rekordwert von 3,5 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA wurde signifikant um 24 % auf 587 Millionen Euro gesteigert. Beim EBITDA übertraf Wienerberger mit einem Anstieg von 38 % auf 610 Millionen Euro bereits das für 2020 angestrebte Ziel von 600 Millionen Euro.

Für das Ergebnis sind laut Wienerberger vor allem Akquisitionen und die Erweiterung des Produktsortiments um eine Vielzahl von wertsteigernden Lösungen verantwortlich.

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