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»STRABAG-Beziehungsdeckschicht« im Asphaltmischwerk

Foto: Im Asphaltmischwerk Hausleiten konnten 18 Schülerinnen und Schüler der HTL Krems einen Blick hinter die Kulissen von STRABAG werfen. Foto: Im Asphaltmischwerk Hausleiten konnten 18 Schülerinnen und Schüler der HTL Krems einen Blick hinter die Kulissen von STRABAG werfen.

Kremser HTL-Hochbau-Klasse schnupperte in Hausleiten Konzernluft.

Mittlerweile genießen Mitteleuropas Schülerinnen und Schüler ihre Ferien – kurz vor Ende des Schuljahrs steht aber traditionellerweise für so manche HTL-Klasse ein Date mit der beruflichen Realität an.Die Möglichkeit, Betriebe zu besuchen, ist für 15- bis 17-Jährige ein wichtiger erster Kontakt mit der Berufswelt und für Unternehmen eine willkommene Gelegenheit, wertvolle Beziehungen aufzubauen. Die 3. AHBTH-Klasse (Hochbau) der HTL Krems konnte sich dieses Jahr selbst aussuchen, wo sie Berufsluft schnuppern wollte. Klassensprecherin Iris Ott (17): »Bei einer Umfrage in der Klasse wurde recht schnell STRABAG als Wunschziel genannt. Dort wurden wir dann auch sehr schnell und freundlich eingeladen. Schon alleine die große Bereitschaft und die offenen Arme haben mich beeindruckt.«

Schauplatz des STRABAG-Kennenlernens für die Kremser Hochbau-Klasse: das Asphaltmischwerk Hausleiten – seit Kurzem die modernste Anlage ihrer Art in Mitteleuropa. Dort wurden 18 Schülerinnen und Schüler von Direktionsleiter Franz Weissinger auf eine bemerkenswerte gedankliche Reise eingeladen: STRABAG als international tätiger Konzern, der »23 Sprachen spricht«, wurde in zehn Minuten anschaulich auf den einzelnen Bautrupp heruntergebrochen, der in Laa/Thaya eine Hauseinfahrt asphaltiert.

»Das ist wichtig, um den Schülerinnen und Schülern die Dimensionen zu veranschaulichen, ihnen aber gleichzeitig auch zu zeigen, dass wir in unmittelbarer Nähe ihres Wohnorts tätig sind«, meint Franz Weissinger. »Für uns als Unterrichtende ist das immer eine tolle Sache, wenn man dorthin kommt, wo tatsächlich alles passiert«, betont auch Bautechniker Harald Essl. »Das verbindet die Schülerinnen und Schüler nachhaltig mit einer Organisation und/oder einem Standort.«

Direktion AD setzt auf Ferialpraktikantinnen und -praktikanten

»Wir sind stets bemüht, Interessierten einen Praktikumsplatz zur Verfügung zu stellen«, so Franz Weissinger. Auf Wunsch der Fachlehrerinnen und -lehrer will man sich in der Direktion auch verstärkt als Partnerin für diverse Projektarbeiten an der HTL Krems zur Verfügung stellen. »Wenn unsere Schülerinnen und Schüler nicht nur an theoretischen Projekten arbeiten, sondern tatsächlich irgendwann auch das Ergebnis sehen, entsteht ebenfalls eine nachhaltige Verbundenheit«, meint Begleitlehrer Markus Seehofer, selbst Architekt in Krems. »Wenn die Ausbildung näher an die Realität heranrückt, dient das allen Beteiligten.«

Im Fall der Asphaltmischanlage Hausleiten hatte STRABAG übrigens noch ein unschlagbares Beziehungs-Ass im Ärmel: Gruppenleiter Christoph Pulker ist selbst Absolvent der HTL Krems. Seine Botschaft an die nachrückende Hochbau-Generation: »Wir haben bei STRABAG ein riesiges Betätigungsfeld für Ingenieure und Ingenieurinnen und tolle Möglichkeiten für fachliche und persönliche Weiterentwicklung. Meldet euch bei uns, egal wo ihr wohnt! Wir sind überall in der Nähe!«

Ausblicke im Krankorb

Um dies zu unterstreichen, ging es für die Klasse nach der Asphaltmischanlage auch noch nach Korneuburg, wo die Hochbaubaustelle RWA – Raiffeisen Ware Austria besichtigt wurde. Auf dem Campusgelände baut STRABAG gerade im Auftrag von Raiffeisen ein modernes Bürogebäude für 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Nach der Vorstellung des Bauvorhabens durch Projektleiter Wolfgang Friewald und Bauleiter Christian Hartmann bescherte Hauptpolier Wolfgang Schier den Schülerinnen und Schülern noch eine bleibende Erinnerung: Nach einem Baustellenrundgang stand eine Besichtigung mit dem Krankorb aus der Vogelperspektive auf dem Programm. Auch hier hatte ein ehemaliger Schüler der HTL Krems seinen großen Auftritt: Philipp Burlacu, seit 2015 bei STRABAG beschäftigt, erläuterte das Projekt aus der Luft.

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