Menu
A+ A A-

Auf dem Weg zur Baustelle 4.0

Foto: Die Projektpartner Sergio Veronese, Pascal Schmid (beide Tyrolit), Alexander Manafi und Stefan Öttl (beide ToolSense) wollen Baustellen vernetzen, digitalisieren und industrialisieren. Foto: Die Projektpartner Sergio Veronese, Pascal Schmid (beide Tyrolit), Alexander Manafi und Stefan Öttl (beide ToolSense) wollen Baustellen vernetzen, digitalisieren und industrialisieren.

Das Wiener Start-up ToolSense hat gemeinsam mit Tyrolit, Hersteller von Schleifmitteln sowie Systemlösungen für die Bauindustrie, und der Deutschen Telekom erfolgreich Betonbohr- und Sägetechnik digitalisiert. Damit kann der Einsatz der Maschinen besser geplant und die Produktivität deutlich gesteigert werden.

Das Ergebnis der Kooperation von ToolSense mit Tyrolit und Deutsche Telekom ist eine neue herstellerunabhängige Sprache für Baumaschinen im Bereich Betonbohr- und Sägetechnik im Internet der Dinge (IoT).

»Unser Ziel ist es, die Baustelle von morgen vernetzt, voll digitalisiert und hoch industrialisiert zu gestalten. Das erfordert Maschinen, die die gleiche IoT-Sprache sprechen. Nur dann kann der Kunde die gewünschten Produktivitätssteigerungen realisieren«, so Alexander Manafi, CEO ToolSense.
Bisher waren die Maschinen in der Betonbohr- und Sägetechnik komplett offline oder wurden je nach Marke individuell verwaltet – nun genügt dafür ein einziges Tool. Über ToolSense erfährt der Bauunternehmer unter anderem, wo sich die Wandsägen, die Diamantkernbohrer oder die Bodenschleifmaschinen gerade befinden, in welchem Zustand sie sind, wie lange sie in Verwendung waren oder welches Ersatzteil bald benötigt wird. Das steigert nicht nur die Produktivität der Maschinen, sondern erleichtert auch die Maschinenwartung, die Kommunikation mit dem Hersteller, die Abrechnung mit dem Kunden und die Finanzplanung.

back to top