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Fakro: Auf Wachstumskurs

Foto: Mit Innovationen wie dem Klapp-Schwingfenster preSelect FPP-V will FAKRO-Österreich-Geschäftsführer Carsten Nentwig mittelfristig den Marktanteil in Österreich von aktuell 3,5 Prozent auf 10 bis 13 Prozent steigern. Foto: Mit Innovationen wie dem Klapp-Schwingfenster preSelect FPP-V will FAKRO-Österreich-Geschäftsführer Carsten Nentwig mittelfristig den Marktanteil in Österreich von aktuell 3,5 Prozent auf 10 bis 13 Prozent steigern.

Der weltweit zweitgrößte Hersteller von Dachflächenfenstern Fakro ist auch in Österreich auf Wachstumskurs. Im letzten Jahr konnte der Umsatz um knapp 16 Prozent gesteigert werden. Und auch beim Marktanteil will man kräftig zulegen.

Seit 2007 ist der polnische Dachflächenfenster-Hersteller Fakro in Österreich aktiv und hat in dieser Zeit rund 16.000 Einheiten auf den Markt gebracht. 2016 ist der Umsatz von 1,6 Millionen Euro auf 1,85 Millionen Euro gestiegen. »Der aktuelle Marktanteil liegt bei 3,5 Prozent, mittelfristig sind 10 bis 13 Prozent das Ziel«, erklärt Fakro-Österreich-Geschäftsführer Carsten Nentwig.

Dafür wird ein Lager in Österreich eröffnet, um schneller auf Kundenanfragen reagieren zu können, und die Vertriebsmannschaft aufgestockt. Der Marktanteil in Österreich spiegelt laut Nentwig in keiner Weise die weltweite Bedeutung von Fakro wider. Etwaigen Vorbehalten gegenüber Produkten mit polnischer Provenienz hält er klare Zahlen entgegen: »70 % aller in Europa verkauften Holz-Dachflächenfenster werden in Polen produziert. Das bedeutet, dass auch der Marktführer unter den europäischen Anbietern von Dachflächenfenstern den Großteil seiner Holzfenster in Polen produziert.« Dennoch ist Nentwig bewusst, dass in der Wahrnehmung der Konsumenten erst der Schutzwall eines zum Synonym gewordenen Markennamens aufgebrochen werden muss. Gelingen soll die unter anderem mit einem Mehr an Service. Während Verarbeiter in der Regel unter Laborbedingungen geschult werden, geht Fakro direkt auf die Baustelle und montiert die Fenster gemeinsam mit den Verarbeitern. »Die Verarbeiter erleben diese Art der Schulung als besonders willkommene Unterstützung«, so Nentwig. »Sie gewinnen Vertrauen, wenn sie wissen, dass wir mit ihnen gemeinsam auf der Baustelle arbeiten. Das gibt ihnen die Gewissheit, dass alles hält, was wir versprechen.«

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