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Zurück nach Wien

Foto: Prangl erwarb die Liegenschaft für das neue Headquarter noch während es Baus der neuen S1. Deshalb konnten in Absprache mit Asfinag und Stadt Wien zahlreiche Sonderwünsche berücksichtigt werden. Foto: Prangl erwarb die Liegenschaft für das neue Headquarter noch während es Baus der neuen S1. Deshalb konnten in Absprache mit Asfinag und Stadt Wien zahlreiche Sonderwünsche berücksichtigt werden.

Straßenverläufe angepasst, Beton statt Asphalt und Kreuzungen umgestaltet – die Stadt Wien hat keine Kosten und Mühen gescheut, um Sondertransport-Spezialist Prangl mit seinem Headquarter von Brunn am Gebirge nach Wien zu lotsen.

Weil es in Brunn am Gebirge schlicht zu eng wurde, hat sich Geschäftsführer Christian Prangl für eine Rückkehr seines Familienunternehmens nach Wien entschlossen. Dass ihm die Stadt Wien dabei fast jeden Wunsch von den Augen abgelesen hat, hat die Entscheidung deutlich erleichtert. So wurden etwa in Abstimmung mit der Asfinag die Kurvenradien sämtlicher Auffahrten zur S1 an die Bedürfnisse des Unternehmens angepasst, als Straßenbelag wurde aufgrund der enormen Belastung statt Asphalt Beton verwendet und sogar der Kreuzungsbereich Laxenburgerstraße/Richard-Tauber-Gasse wurde großzügig umgestaltet.

Das neue Headquarter wurde in den letzten eineinhalb Jahre auf einem Gesamtareal von rund 67.000 Quadratmetern südlich des Großgrünmarktes in Wien Liesing errichtet. Am neuen Standort in Wien wurden knapp 51.000 Quadratmeter verbaut. Dabei entstanden 3.500 Quadratmeter Büro- und Sozialflächen, 3.800 Quadratmeter Werkstattflächen und 20.500 Quadratmeter Hallen und Flugdächer. Die verbleibenden Flächen sind für künftige Expansionsschritte vorgesehen. Ende Jänner wurde die Übersiedlung des kompletten Betriebes mit 265 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Brunn am Gebirge nach Wien abgeschlossen. Dazu wurden in den vergangenen Wochen rund 16.000 Tonnen an Maschinen und Material überstellt.

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