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Stabilität bei ABB

ABB hat sein Ergebnis für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2016 veröffentlicht. Der Auftragseingang gab gegenüber dem Geschäftsjahr 2015 um 5 Prozent nach (8 Prozent in US-Dollar). Die Basisaufträge gingen um 2 Prozent zurück (5 Prozent in US-Dollar), während sich die Grossaufträge verglichen mit dem hohen Auftragseingang 2015 um 24 Prozent verringerten (27 Prozent in US-Dollar). Aufträge für Service und Software wuchsen insgesamt um 3 Prozent (0 Prozent in US-Dollar) und steuerten 18.4 Prozent zum gesamten Auftragseingang bei.

Der Umsatz blieb konstant (Rückgang um 5 Prozent in US-Dollar), da Umsatzzuwächse in den Divisionen Stromnetze und Elektrifizierungsprodukte die rückläufigen Zahlen in der Division Industrieautomation und Antriebe und der Division Prozessautomation kompensieren konnten. Die Umsätze im Service- und Softwaregeschäft stiegen insgesamt um 3 Prozent (0 Prozent in US-Dollar) auf 17.8 Prozent des gesamten Konzernumsatzes. Der Konzerngewinn belief sich im Geschäftsjahr 2016 auf USD 1,96 Milliarden – eine Steigerung um 2 Prozent gegenüber der Vorperiode.

„Dank der starken Performance der Division Stromnetze sind wir im vierten Quartal trotz des schwierigen Marktumfelds gewachsen“, sagt Ulrich Spiesshofer, CEO von ABB. „Unsere Kunden reagieren sehr positiv auf ABB Ability, mit dem wir unser führendes Portfolio als digitaler Champion der Industrie bündeln. Der bisherige Auftragseingang und das große Interesse in diesem Bereich erzeugen eine Wachstumsdynamik, die wir bei der weiteren Umsetzung von Stufe 3 unserer Next-Level-Strategie nutzen werden. Unsere Basis-Performance hat sich weiter positiv entwickelt und war besser als die Quartalsergebnisse zeigen, die durch Sondereinflüsse belastet wurden“, so Spiesshofer.

„2016 haben wir bei der Transformation unserer ABB zu einem kundenorientierteren, schlankeren Vorreiter der industriellen Digitalisierung beträchtliche Fortschritte erzielt“, erklärt Spiesshofer. „Dank der konsequenten Fokussierung auf Produktivität und Kosten konnten wir unsere Margen weiter steigern. Unser Programm zur Optimierung des Umlaufvermögens, die starke Kapitalfreisetzung und die disziplinierte Kapitalallokation spiegeln die neue Cash-Kultur von ABB wider. So kommen wir unserem Versprechen nach, nachhaltig attraktive Renditen für unsere Aktionäre zu generieren“, so Ulrich Spiesshofer.

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