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Jolo Betonfertigteile investiert 1,5 Millionen Euro in zweiten Standort 

Jolo Betonfertigteile investiert 1,5 Millionen Euro in zweiten Standort 

JOLO Betonfertigteile errichtet einen zweiten Produktionsstandort im Betriebsgebiet Hopbach in Götzis. Den Spatenstich Anfang September nahmen Geschäftsführer Markus Loacker, Bürgermeister Christian Loacker und Wirtschaftskammer-Vizepräsident Hermann Metzler vor. Ab 2017 nimmt JOLO im neuen Werk die Serienfertigung kleinerer Betonfertigteile auf. Das Familienunternehmen investiert dafür 1,5 Millionen Euro.

Seit mehr als 60 Jahren produziert JOLO auf dem Firmengelände an der Lastenstraße in Götzis Betonfertigteile. Neben dem Hauptprodukt „Elementdecken“, bietet der Familienbetrieb Fertigteile für Industrie- und Bauunternehmen in kleinen, mittleren und großen Serien an. In den vergangenen Jahren investierte JOLO am bestehenden Standort über eine Million Euro in Erweiterungen. Nun aber stieß das Unternehmen dort endgültig an seine Kapazitätsgrenzen.

Mit Unterstützung der Gemeinde konnte ein neuer Standort im Betriebsgebiet Hopbach gefunden werden, nur einen Kilometer Luftlinie vom Stammsitz entfernt. Dort erfolgte heuteMittwoch, der Spatenstich für eine 800 Quadratmeter große Produktionshalle, in der ab Mitte 2017 die Kleinfertigteile produziert werden.

30 Prozent Wachstum möglich

Im Hopbach steht JOLO ein 3700 Quadratmeter großes Grundstück zur Verfügung. In den kommenden Jahren ist dadurch ein Wachstum der Produktion von 30 Prozent möglich. „Mit dem zweiten Standort machen wir JOLO fit für die Zukunft“, freut sich Geschäftsführer Markus Loacker, der das Unternehmen Anfang des Jahres in dritter Generation übernahm.

Sein Ziel sei es, „mit dem Unternehmen weiterhin gesund zu wachsen, wie das mein Vater und mein Großvater in den vergangenen 60 Jahren vorgelebt haben“. Potenzial sieht Markus Loacker speziell im Bereich der Serienfertigung von Betonfertigteilen: „Wir sehen uns laufend aktiv nach neuen Produkten um und arbeiten auch selbst an Neuentwicklungen.“

Serienfertigteile werden als funktionale, kostengünstige und langlebige Lösungen gemeinsam mit den Kunden entwickelt. Sie kommen beispielsweise bei Solaranlagen oder als Lagersockel zum Einsatz. Die Stückzahlen einer Serie liegen zwischen 100 und mehreren Tausend pro Jahr. JOLO beliefert Kunden in Vorarlberg, der Ostschweiz, Liechtenstein und Tirol.

Spatenstich mit 70 Gästen

Den Spatenstich am Mittwochnachmittag nahm Markus Loacker gemeinsam mit seinem Vater Josef Loacker, dem Götzner Bürgermeister Christian Loacker und Wirtschaftskammer-Vizepräsident Hermann Metzler vor. 70 geladene Gäste aus Industrie und Bauwirtschaft nahmen an der Feier teil.

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