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Halbe Milliarde für die Infrastruktur

Die insgesamt fast 400 geplanten Bauvorhaben sollen in allen Bundesländern realisiert werden. Im Bild: die sanierungsbedürfte Maria-Theresien-Kaserne in Wien. Die insgesamt fast 400 geplanten Bauvorhaben sollen in allen Bundesländern realisiert werden. Im Bild: die sanierungsbedürfte Maria-Theresien-Kaserne in Wien.

Das Verteidigungsministerium investiert bis 2020 mehr als eine halbe Milliarde Euro in die Erneuerung und Sanierung der Bundesheer-Infrastruktur und setzt dabei auf regionale Betriebe.

Saniert werden sollen Unterkünfte und Sanitärräume in Kasernen ebenso wie Sport- und Schießanlagen. Außerdem werden neue Werkstätten und Garagen gebaut. Komplett neu errichtet wird im Innenhof des Amtsgebäudes Rossau in Wien ein Gebäude, das das gesamte Verteidigungsressort an einem Standort bündelt.
Die insgesamt fast 400 geplanten Bauvorhaben sollen in allen Bundesländern realisiert werden: In Niederösterreich entstehen beispielsweise in der Birago-Kaserne in Melk neue Werkstätten und Garagen. Am Fliegerhorst Vogler in Hörsching, Oberösterreich, werden Mannschaftsunterkünfte generalsaniert, und auch in der Khevenhüller-Kaserne in Klagenfurt werden Unterkünfte renoviert.

Im Burgenland steht die Sanierung der Küche in der Benedek-Kaserne in Bruckneudorf am Plan. In Salzburg wird die Sporthalle in der Schwarzenberg-Kaserne generalüberholt. In Tirol geht es im Wesentlichen um Unterkünfte und Sport­infrastruktur in Innsbruck und am Truppenübungsplatz Hochfilzen, in Vorarlberg wird die Mannschaftsunterkunft in der Walgau-Kaserne in Bludesch modernisiert.

Bei der Vergabe will man auf Regionalität setzen. Für Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil  handelt es sich denn auch nicht nur um eine »Investition in die Sicherheit der österreichischen Bevölkerung, sondern auch ein Konjunkturpaket für die österreichische Wirtschaft«.

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