Strabag steigt in rumänischen Projektentwicklungsmarkt ein
- Written by Redaktion
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Der börsenotierte Baukonzern Strabag SE ist durch die Übernahme des Bukarester Developmentteams von Raiffeisen evolution in den rumänischen Hochbau-Projektentwicklungsmarkt eingestiegen. Die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in die rumänische Konzern-Gesellschaft Strabag srl übernommen und dort eine eigene Abteilung bilden.
Organisatorisch ist diese neue Einheit in den Strabag-Unternehmensbereich Immobilien Development eingegliedert, in dem sich auch die Aktivitäten der deutschen Projektentwicklungsgesellschaft Strabag Real Estate wiederfinden.
„Der Eintritt in den rumänischen Markt gelingt uns mit dieser erfahrenen Mannschaft, die bereits den Sky Tower und die Promenada Mall in Bukarest entwickelt hat. Ich bin daher sicher, dass wir uns in Rumänien auf erfolgreiche Projekte freuen dürfen – wie wir sie auch schon in Deutschland und in Österreich regelmäßig entwickeln“, kommentiert Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der Strabag.
homas Hohwieler, Leiter des Unternehmensbereichs Immobilien Development, ergänzt: „Wir streben an, dass Strabag künftig zum Qualitäts-Maßstab in allen Bereichen der rumänischen Immobilienentwicklung wird. Zudem ist das Land eines mit den besten wirtschaftlichen Perspektiven der Region. Daher sehen wir großes Potenzial.“
Mit der Neugründung stärkt Strabag ihre Position im europäischen Projektentwicklungsmarkt weiter. So zählt die Konzerngesellschaft SRE bereits jetzt zu den führenden Projektentwicklungsunternehmen in Deutschland. Auch in Österreich und seit kurzem in Polen ist Strabag mit lokalen Abteilungen in der Immobilienentwicklung aktiv. Seit dem Einstieg in den Development-Markt 1965 hat der Konzern rund 450 Immobilien mit einem Gesamtvolumen von über € 6 Milliarden entwickelt. Darunter befinden sich renommierte Immobilien wie die mit vier Immobilienpreisen ausgezeichneten Tanzenden Türme in Hamburg, das Milaneo in Stuttgart oder aktuell das Astoria in Warschau. An Raiffeisen evolution hält der Strabag-Konzern seit 2003 einen Anteil von 20 Prozent.